Pirelli präsentiert bis zum 01. Mai in Settimo Torinese / Turin die Aussellung Pirelli in 100 Bildern: Schönheit, Innovation, Produktion
Die Ausstellung in der Archimedes Bibliothek lässt die über 140-jährige Geschichte von Pirelli Revue passieren
19. Januar 2017, 15:47 Uhr · Quelle: LifePR
(lifepr) Settimo Torinese, 19.01.2017 - Aufnahmen aus dem historischen Archiv der Pirelli Stiftung spiegeln die über 140-jährige Geschichte des Reifen-Herstellers in der Ausstellung Pirelli in 100 Bildern: Schönheit, Innovation, Produktion. Sie ist vom 18. Januar bis zum 1. Mai 2017 in der Archimedes Bibliothek in Settimo Torinese in Turin zu sehen. Die Exponate zeigen Fabrikarbeiter, Aspekte zeitgemäßer Technologie und moderner Produkt-Forschung, die Beziehung des Unternehmens zur Kunst und innovativen Kommunikation, Szenen aus dem Motorsport sowie Motive des berühmten Kalenders. Darüber hinaus können die Besucher erste Bilder aus dem neuen Projekt von Peter Lindbergh sehen. Der deutsche Starfotograf, der auch für den Pirelli Kalender 2017 verantwortlich zeichnete, machte die Aufnahmen im Pirelli Werk in Settimo Torinese.
Die von der Pirelli Stiftung kuratierte Ausstellung wird von der Gemeinde Settimo Torinese unter Mithilfe von Pirelli und der Stiftung ECM (Kultur-Metropolen erfahren) gefördert und organisiert. "Wir haben das Privileg, den Besuchern eine einzigartige Ausstellung zu bieten", sagte Fabrizio Puppo, Bürgermeister von Settimo Torinese, während der feierlichen Eröffnung. "Die Fotos und Illustrationen führen uns die über 140-jährige Geschichte von Pirelli vor Augen. Sie ist ein fester Bestandteil der Historie unserer Stadt sowie des Lebens vieler Menschen aus Settimo Torinese und den umgebenden Städten, die für den Konzern gearbeitet und zu seinem Wachstum beigetragen haben. Arbeitsplätze, Kultur und Innovation sind die drei Schlüsselkonzepte, welche die Entwicklung von Pirelli mit der Geschichte unserer Stadt verbinden. Diese Thematik wird in der Ausstellung Pirelli in 100 Bildern auf spannende Weise behandelt."
Marco Tronchetti, Vizepräsident und CEO von Pirelli, betonte: "Innovationen und die besondere Produktqualität, die Fürsorge für Menschen sowie die Kommunikation mit den Behörden und Lokal-Politikern an den Standorten unsere Werke zählen seit jeher zu den Werten von Pirelli. Die Ausstellung in Settimo Torinese, Standort unseres größten Forschungs- und Entwicklungszentrums, ist dafür ein weiterer Beleg."
Die Ausstellung
Die Ausstellung gliedert sich in folgende sechs Abteilungen:
1) Ein über 140 Jahre altes P
Die Besucher erwartet eine illustrierte Unternehmens-Geschichte. Das Motiv-Spektrum der Bilder erstreckt sich von Aufnahmen der ersten Produktionsstätte am Stadtrand von Mailand aus dem Jahre 1872 über Fotos von internationalen Ausstellungen und illustrierten Katalogen bis zu Titelbildern des legendären Pirelli Magazins.
2) Die Fabrik der Künstler
Die Bilder dieser Abteilungen zeigen, wie Maler und Fotografen ihre Kunst auf vielfältige Art und Weise einsetzten, um ihre Sicht von der Welt der Fabriken und der Produktion darzustellen. So erhielt der Maler Fulvio Bianconi den Auftrag: "Geh in die Fabrik. Sieh hin. Hör zu. Und dann zeichne!" Ernesto Treccani folgte Fabrikarbeitern mit seinen Leinwänden und Pinseln und malte sie. Der holländische Arno Hammacher machte 1962 im Werk Settimo Torinese Aufnahmen von Händen und Reifen. Fast 50 Jahre später fotografierte Carlo Furgeri Gilbert die völlig neu errichtete Industrie-Anlage.
3) Es wirkt wie ein Zauber
Seit 1907 stellt sich Pirelli fast tagtäglich den Herausforderungen des Rennsports. Im August jenes Jahres säumten viele Tausend Schaulustige die Straßen von Paris, als Prinz Scipione Borghese und der Journalist Luigi Barzini in ihrem 45 PS starken Itala die letzten Kilometer der Rallye Peking - Paris zurücklegten. Ihr weißes Siegerauto fuhr mit Pirelli Reifen. Diesem Sieg folgten seither viele tausend Triumphe im nationalen und internationalen Rad-, Motorrad- und Autorennsport. Im Jahr 2017 beteiligt Pirelli sich an rund 300 Wettbewerben, unter anderem als exklusiver Reifenlieferant der Formel 1.
4) Eine Muse in den Reifen
Diese Abteilung widmet sich der engen Beziehung zwischen Pirelli und der Kunst. Sie kennzeichnet das Unternehmen seit seinen frühesten Tagen, als Künstler damit beauftragt wurden, die Wände der Fabrik zu bemalen und Illustrationen für Werbekampagnen anzufertigen. In den folgenden Jahrzehnten arbeiteten renommierte Grafiker und Maler für Pirelli, darunter Renzo Bassi, Bruno Munari, Max Huber, Jeanne Grignani, Alessandro Mendini, Raymond Savignac, Bob Noorda und Riccardo Manzi. In den vergangenen Jahren nutzte der Konzern das Talent zahlreicher Künstler aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Kunst, um Geschäftsberichte neuen Stils zu kreieren.
Darin präsentiert der Konzern weitaus mehr als nüchterne Zahlen, Statistiken und Fachtexte. Sie enthalten Texte von Literaten, Philosophen und Wissenschaftlern sowie Grafiken, Bilder und Fotos von namhaften Künstlern.
5) Ein Fest der Schönheit
Die Schönheit der Frau inspirierte die meisten Künstler, die für Pirelli arbeiteten. Das wird in dieser Abteilung der Ausstellung deutlich. Der Besucher stößt auf Aufnahmen aus den 1950er Jahren, auf denen Mädchen auf Motorrädern der Marke Bianchi fahren, selbstverständlich mit Pirelli Reifen. Marilyn Monroe präsentierte sich 1952 in einem rosa Kostüm aus Lastex. Dabei handelt es sich um mit Kunstseidenfasern umsponnene Gummifäden. Zu sehen sind Fotos von Marisa Allasio, Star des italienischen Kinofilms Poor But Beautiful sowie verschiedene Titel des Magazins Vado e Torno, auf denen Sophia Loren, Brigitte Bardot und Claudia Cardinale abgebildet sind. Gezeigt werden zudem Bilder des italienischen Fotografen Ugo Mulas, der 1966 das Cinturato Mädchen kreierte, sowie Aufnahmen aus der Werbekampagne Driving-Instinct mit Sharon Stone 6) Der Pirelli Kalender 1964-2017 Seit 1964 tragen die berühmtesten Fotografen der Welt dazu bei, aus dem Pirelli Kalender ein Kult-Objekt zu machen: Herb Ritts, Richard Avedon, Peter Beard, Steve McCurry, Bruce Weber, Karl Lagerfeld und Peter Lindbergh sind nur einige aus der langen Reihe. In seinen 44 Auflagen zeigen die Aufnahmen von The Cal die Schönheit von Menschen in all ihren Variationen.
Vorschau: Peter Lindbergh im Werk Settimo Torinese
Im Vorfeld der Arbeiten für den Pirelli Kalender 2017 machte Peter Lindbergh im Pirelli Werk in Settimo Torinese eine Reihe faszinierender, ausdrucksstarker Fotografien. Aus diesen Bildern entwickelte sich ein eigenständiges Projekt. Besucher der Ausstellung Pirelli in 100 Bildern haben die Gelegenheit, bereits einige dieser Aufnahmen zu sehen, die Pirelli im Verlauf dieses Jahres in einer eigenen Ausstellung präsentieren wird.
Die Ausstellung
Pirelli in 100 Bildern
Ort: Settimo Torinese, Archimede Library, Piazza Campidoglio 50
Zeitraum: 18.Januar 2017 – 1. Mai 2017
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag, 9.00 bis 19.00 Uhr.
Samstag 15.30 bis 19.00 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
Die von der Pirelli Stiftung kuratierte Ausstellung wird von der Gemeinde Settimo Torinese unter Mithilfe von Pirelli und der Stiftung ECM (Kultur-Metropolen erfahren) gefördert und organisiert. "Wir haben das Privileg, den Besuchern eine einzigartige Ausstellung zu bieten", sagte Fabrizio Puppo, Bürgermeister von Settimo Torinese, während der feierlichen Eröffnung. "Die Fotos und Illustrationen führen uns die über 140-jährige Geschichte von Pirelli vor Augen. Sie ist ein fester Bestandteil der Historie unserer Stadt sowie des Lebens vieler Menschen aus Settimo Torinese und den umgebenden Städten, die für den Konzern gearbeitet und zu seinem Wachstum beigetragen haben. Arbeitsplätze, Kultur und Innovation sind die drei Schlüsselkonzepte, welche die Entwicklung von Pirelli mit der Geschichte unserer Stadt verbinden. Diese Thematik wird in der Ausstellung Pirelli in 100 Bildern auf spannende Weise behandelt."
Marco Tronchetti, Vizepräsident und CEO von Pirelli, betonte: "Innovationen und die besondere Produktqualität, die Fürsorge für Menschen sowie die Kommunikation mit den Behörden und Lokal-Politikern an den Standorten unsere Werke zählen seit jeher zu den Werten von Pirelli. Die Ausstellung in Settimo Torinese, Standort unseres größten Forschungs- und Entwicklungszentrums, ist dafür ein weiterer Beleg."
Die Ausstellung
Die Ausstellung gliedert sich in folgende sechs Abteilungen:
1) Ein über 140 Jahre altes P
Die Besucher erwartet eine illustrierte Unternehmens-Geschichte. Das Motiv-Spektrum der Bilder erstreckt sich von Aufnahmen der ersten Produktionsstätte am Stadtrand von Mailand aus dem Jahre 1872 über Fotos von internationalen Ausstellungen und illustrierten Katalogen bis zu Titelbildern des legendären Pirelli Magazins.
2) Die Fabrik der Künstler
Die Bilder dieser Abteilungen zeigen, wie Maler und Fotografen ihre Kunst auf vielfältige Art und Weise einsetzten, um ihre Sicht von der Welt der Fabriken und der Produktion darzustellen. So erhielt der Maler Fulvio Bianconi den Auftrag: "Geh in die Fabrik. Sieh hin. Hör zu. Und dann zeichne!" Ernesto Treccani folgte Fabrikarbeitern mit seinen Leinwänden und Pinseln und malte sie. Der holländische Arno Hammacher machte 1962 im Werk Settimo Torinese Aufnahmen von Händen und Reifen. Fast 50 Jahre später fotografierte Carlo Furgeri Gilbert die völlig neu errichtete Industrie-Anlage.
3) Es wirkt wie ein Zauber
Seit 1907 stellt sich Pirelli fast tagtäglich den Herausforderungen des Rennsports. Im August jenes Jahres säumten viele Tausend Schaulustige die Straßen von Paris, als Prinz Scipione Borghese und der Journalist Luigi Barzini in ihrem 45 PS starken Itala die letzten Kilometer der Rallye Peking - Paris zurücklegten. Ihr weißes Siegerauto fuhr mit Pirelli Reifen. Diesem Sieg folgten seither viele tausend Triumphe im nationalen und internationalen Rad-, Motorrad- und Autorennsport. Im Jahr 2017 beteiligt Pirelli sich an rund 300 Wettbewerben, unter anderem als exklusiver Reifenlieferant der Formel 1.
4) Eine Muse in den Reifen
Diese Abteilung widmet sich der engen Beziehung zwischen Pirelli und der Kunst. Sie kennzeichnet das Unternehmen seit seinen frühesten Tagen, als Künstler damit beauftragt wurden, die Wände der Fabrik zu bemalen und Illustrationen für Werbekampagnen anzufertigen. In den folgenden Jahrzehnten arbeiteten renommierte Grafiker und Maler für Pirelli, darunter Renzo Bassi, Bruno Munari, Max Huber, Jeanne Grignani, Alessandro Mendini, Raymond Savignac, Bob Noorda und Riccardo Manzi. In den vergangenen Jahren nutzte der Konzern das Talent zahlreicher Künstler aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Kunst, um Geschäftsberichte neuen Stils zu kreieren.
Darin präsentiert der Konzern weitaus mehr als nüchterne Zahlen, Statistiken und Fachtexte. Sie enthalten Texte von Literaten, Philosophen und Wissenschaftlern sowie Grafiken, Bilder und Fotos von namhaften Künstlern.
5) Ein Fest der Schönheit
Die Schönheit der Frau inspirierte die meisten Künstler, die für Pirelli arbeiteten. Das wird in dieser Abteilung der Ausstellung deutlich. Der Besucher stößt auf Aufnahmen aus den 1950er Jahren, auf denen Mädchen auf Motorrädern der Marke Bianchi fahren, selbstverständlich mit Pirelli Reifen. Marilyn Monroe präsentierte sich 1952 in einem rosa Kostüm aus Lastex. Dabei handelt es sich um mit Kunstseidenfasern umsponnene Gummifäden. Zu sehen sind Fotos von Marisa Allasio, Star des italienischen Kinofilms Poor But Beautiful sowie verschiedene Titel des Magazins Vado e Torno, auf denen Sophia Loren, Brigitte Bardot und Claudia Cardinale abgebildet sind. Gezeigt werden zudem Bilder des italienischen Fotografen Ugo Mulas, der 1966 das Cinturato Mädchen kreierte, sowie Aufnahmen aus der Werbekampagne Driving-Instinct mit Sharon Stone 6) Der Pirelli Kalender 1964-2017 Seit 1964 tragen die berühmtesten Fotografen der Welt dazu bei, aus dem Pirelli Kalender ein Kult-Objekt zu machen: Herb Ritts, Richard Avedon, Peter Beard, Steve McCurry, Bruce Weber, Karl Lagerfeld und Peter Lindbergh sind nur einige aus der langen Reihe. In seinen 44 Auflagen zeigen die Aufnahmen von The Cal die Schönheit von Menschen in all ihren Variationen.
Vorschau: Peter Lindbergh im Werk Settimo Torinese
Im Vorfeld der Arbeiten für den Pirelli Kalender 2017 machte Peter Lindbergh im Pirelli Werk in Settimo Torinese eine Reihe faszinierender, ausdrucksstarker Fotografien. Aus diesen Bildern entwickelte sich ein eigenständiges Projekt. Besucher der Ausstellung Pirelli in 100 Bildern haben die Gelegenheit, bereits einige dieser Aufnahmen zu sehen, die Pirelli im Verlauf dieses Jahres in einer eigenen Ausstellung präsentieren wird.
Die Ausstellung
Pirelli in 100 Bildern
Ort: Settimo Torinese, Archimede Library, Piazza Campidoglio 50
Zeitraum: 18.Januar 2017 – 1. Mai 2017
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag, 9.00 bis 19.00 Uhr.
Samstag 15.30 bis 19.00 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
