Nvidia: Die bewegendste Börsengeschichte des Jahres – Ex-Geisel kehrt zurück, sein Depot explodiert
Als der israelische Nvidia-Mitarbeiter Avinatan Or nach 738 Tagen in Hamas-Gefangenschaft endlich freikommt, begrüßt ihn sein Kollege Eddie Goldenberg mit einem Satz, der um die Welt geht: „Ich hoffe, du hast eine gute Entschuldigung, warum du zwei Jahre nicht zur Arbeit gekommen bist.“ Dann folgt der Nachsatz, der Börsianer aufhorchen lässt: „Ich habe großartige Nachrichten für dich, was in der Zeit mit deinen Aktien passiert ist.“
Vom Albtraum zur Aktien-Sensation
Denn während Or in Geiselhaft war, hat sich die Nvidia-Aktie mehr als verdreifacht – von rund 46 auf 180 Dollar. Der Konzern, der mit seinen Chips die KI-Revolution antreibt, wurde in dieser Zeit zum wertvollsten Halbleiterunternehmen der Welt mit einem Börsenwert von über 3 Billionen Dollar.
Goldenbergs Post ging viral – nicht nur wegen der bewegenden Geschichte, sondern weil sie auf fast symbolische Weise zeigt, was Geduld und Glaube an ein Unternehmen bedeuten können. Während Ors Schicksal die Welt bewegte, explodierte Nvidias Kurs – und machte Hunderte Mitarbeiter zu Millionären.
Aktien statt Boni – das Nvidia-Wunder von innen
Bei Nvidia bekommen Beschäftigte Aktien mit 15 % Rabatt, viele hielten sie durch alle Höhen und Tiefen. Laut internen Umfragen besitzen mehr als drei Viertel der Mitarbeiter heute ein Vermögen im siebenstelligen Bereich – nicht durch Boni, sondern durch die Kursrally. Gründer Jensen Huang hatte die Belegschaft persönlich über Ors Freilassung informiert.


