Nach Angriff auf TwitchCon: Emiru rechnet knallhart mit Twitch ab
Ein dunkler Schatten legt sich über die TwitchCon 2025, die eigentlich als schillerndes Gipfeltreffen der Streaming-Elite und ihrer Anhängerschaft gefeiert werden sollte. Statt unbeschwerter Fan-Interaktionen prägt ein alarmierender Zwischenfall die Schlagzeilen: Die populäre Streamerin Emiru wurde während eines Meet-and-Greets Opfer eines übergriffigen Fans. Das Event, das normalerweise die größten Namen der Plattform wie Amouranth und CodeMiko für den direkten Austausch mit ihrer Community zusammenbringt, sieht sich nun mit schweren Vorwürfen konfrontiert. Eine eigentlich freudige Zusammenkunft wurde jäh von einem Eklat überschattet, der die gesamte Szene in Aufruhr versetzt.
Der Schockmoment und seine unmittelbaren Folgen
Was war geschehen? Während einer offiziellen Autogrammstunde ereignete sich ein beunruhigender Vorfall. Ein Besucher stürmte an allen Absperrungen vorbei, drängte sich gewaltsam zu Emiru vor und versuchte, die Streamerin gegen ihren Willen zu umarmen und an sich zu reißen. Nur durch das schnelle Eingreifen von Sicherheitskräften konnte die Situation unter Kontrolle gebracht werden. Dieser Moment des Kontrollverlusts löste in der Fangemeinde einen sofortigen Sturm der Entrüstung über die offensichtlich mangelhaften Schutzvorkehrungen für die Stars der Plattform aus. Noch bevor sich die Veranstalter umfassend äußern konnten, kochten die Emotionen hoch und warfen ein grelles Schlaglicht auf ein grundlegendes Problem.
Emirus knallharte Abrechnung mit Twitch
Nachdem Twitch selbst ein erstes Statement zur Kontroverse veröffentlicht hatte, brach nun auch Emiru ihr Schweigen – und ihre Worte wiegen schwer. In einer offiziellen Stellungnahme nahm die Streamerin die Veranstalter scharf ins Visier und zeichnete ein fatales Bild der Zustände vor Ort. Sie enthüllte, dass es dem Angreifer „erlaubt wurde, mehrere Barrieren zu überwinden“ und er sogar an dem Meet-and-Greet eines anderen Streamers vorbeigelassen wurde, um zu ihr zu gelangen. Der entscheidende Punkt ihrer Kritik: Die Person, die schließlich einschritt, war ihr eigener, persönlicher Bodyguard. Das Personal der TwitchCon habe demnach in keiner Weise zum Schutz der eingeladenen Talente beigetragen. Als wäre das nicht genug, wurde der Täter erst Stunden nach dem Vorfall offiziell festgenommen.
Eine düstere Warnung an die gesamte Szene
Ihre Ausführungen schloss Emiru mit einem ernüchternden Fazit, das tief blicken lässt und als unmissverständliche Warnung an andere Content Creator verstanden werden muss. Trotz ihrer zehnjährigen Erfahrung mit der Convention legte sie anderen Kreativschaffenden nahe, ihre Teilnahme an zukünftigen Events angesichts der offensichtlichen Sicherheitsrisiken kritisch zu überdenken. Mit den eindringlichen Worten, sie habe sich „vom Twitch-Personal nicht geschützt gefühlt“, verdeutlichte sie, dass sie sich einzig auf ihr eigenes Team verlassen musste, um vor unerwünschten Eindringlingen sicher zu sein. Dieses Statement ist mehr als nur eine persönliche Aufarbeitung; es ist ein Weckruf, der die Grundfesten des Verhältnisses zwischen Plattform und Creator erschüttert. Der Ball liegt nun eindeutig im Spielfeld von Twitch, um das verlorene Vertrauen wiederherzustellen.


