„MindsEye“-Entwickler vor dem AUS? Über 100 Entlassungen geplant – Gerüchte verdichten sich
Düstere Wolken ziehen über dem Studio Build A Rocket Boy auf: Trotz hochgesteckter Ziele und eines ambitionierten Open-World-Actionspiels namens „MindsEye“ drohen dem Entwickler massive Entlassungen. Gerüchte verdichten sich, dass über 100 Mitarbeiter ihren Job verlieren könnten. Das Ganze folgt auf eine durchwachsene Aufnahme von „MindsEye“, das vor allem mit technischen Problemen und Bugs zu kämpfen hat. Ist das das Ende für Build A Rocket Boy?
„MindsEye“ floppt: Technische Probleme trüben den Start!
Der Launch von „MindsEye“ war alles andere als ein Erfolg. Spieler klagten über Bugs, Performance-Probleme und technische Unzulänglichkeiten, die das Spielerlebnis massiv beeinträchtigten. Build A Rocket Boy sah sich gezwungen, sich öffentlich für den Zustand des Spiels zu entschuldigen und Updates zu versprechen, die die Probleme beheben sollten. „Es bricht uns das Herz, dass nicht jeder Spieler das Spiel so erleben konnte, wie wir es uns vorgestellt haben“, schrieb das Studio. „Unsere Priorität ist die Optimierung der Performance und Stabilität, damit jeder Spieler, auf jedem Gerät, ein gleichwertiges, qualitativ hochwertiges Erlebnis genießen kann.“
Massenentlassungen drohen: Build A Rocket Boy in der Krise?
Laut einem Bericht von IGN steht Build A Rocket Boy nun vor massiven Entlassungen. Demnach wurde dem Studio mitgeteilt, dass im Rahmen von Kosteneinsparungsmaßnahmen Stellen abgebaut werden sollen, was potenziell mehr als 100 Mitarbeiter betreffen könnte. Bisher hat sich das Studio noch nicht offiziell zu den Gerüchten geäußert, aber Insider berichten, dass ein 45-tägiger Konsultationsprozess – der in Großbritannien gesetzlich vorgeschrieben ist, wenn ein Unternehmen innerhalb von 90 Tagen mehr als 100 Mitarbeiter entlässt – am 23. Juni begonnen hat. Die Anzeichen verdichten sich also, dass Build A Rocket Boy vor einer schweren Krise steht.
Sony knickt ein: „MindsEye“-Käufer bekommen ihr Geld zurück
Ein besonders alarmierendes Zeichen ist die Tatsache, dass Sony begonnen hat, Rückerstattungen für digitale Kopien von „MindsEye“ zu gewähren. Das ist bemerkenswert, da PlayStation für seine strenge Richtlinie bekannt ist, keine Rückerstattungen anzubieten. Die einzige Ausnahme war bisher Cyberpunk 2077, als es in einem katastrophalen Zustand auf der PS4 veröffentlicht wurde. „Ich habe überprüft, ob es möglich ist, die Rückerstattung für dich zu bearbeiten, und ich habe gute Nachrichten“, schrieb ein PlayStation-Support-Mitarbeiter laut einem Social-Media-Post. „Normalerweise dürfen wir keine Rückerstattungen für heruntergeladene Spiele bearbeiten, da dies gegen die PlayStation Store-Stornierungsrichtlinie verstößt. Wir verstehen jedoch, dass du nach der Fehlerbehebung Probleme mit dem Spiel hast und eine Rückerstattung beantragen möchtest, daher machen wir eine Ausnahme und bearbeiten deine Rückerstattung als Zeichen des guten Willens auf deinem Konto.“ Das ist ein deutliches Signal, dass Sony selbst von der Qualität von „MindsEye“ nicht überzeugt ist.
Wie siehst du die Zukunft von Build A Rocket Boy? Glaubst du, dass „MindsEye“ noch gerettet werden kann, oder ist das Studio dem Untergang geweiht? Schreib es uns in die Kommentare!