Massenproteste in Israel: Ruf nach Friedensabkommen wird lauter
In Israel machen Bürger ihrem Unmut über die Pläne der Regierung, die militärischen Auseinandersetzungen im Gazastreifen zu intensivieren, lautstark Luft. In Jerusalem steigt der Druck auf Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, als Demonstranten sich vor dessen Amtssitz versammeln. Sie setzen sich für ein umfassendes Abkommen ein, das eine Freilassung der weiterhin in Gefangenschaft gehaltenen Geiseln sicherstellen soll.
Eine besorgte Mutter wendet sich laut einem Bericht von 'ynet' mit eindringlichen Worten an die Verantwortlichen: Die Regierung müsse ein Abkommen auf den Weg bringen, das alle 50 Geiseln nach Hause bringe und den Krieg beende. Ein solches Abkommen wird von Demonstranten als dringend notwendig erachtet, um den Konflikt endlich zu beenden, der seit fast zwei Jahren die Region belastet.
In Tel Aviv gehen ebenfalls zahlreiche Menschen auf die Straße. Hier entzünden besorgte Bürger, die das Kriegsende fordern, beeindruckende Lagerfeuer vor dem Likud-Parteigebäude. Ihre klaren Botschaften, die durch Rufe wie 'Alle - jetzt!' untermauert werden, verdeutlichen die Dringlichkeit ihrer Forderungen: Die sofortige Freilassung aller Geiseln und ein Rückzug von weiteren kriegerischen Handlungen stehen auf ihrer Agenda.

