JPMorgan bleibt bei neutraler Einschätzung für Bayer: Hoffnung auf Supreme Court-Entscheidung
Die renommierte US-Bank JPMorgan hält an ihrer bisherigen Einschätzung für Bayer fest und belässt das Kursziel unverändert bei 25 Euro mit der Bewertung „Neutral“. Ausschlaggebend hierfür ist die Unterstützung durch den obersten US-Regierungsanwalt, den Solicitor General, bezüglich der Annahme eines Glyphosat-Urteils zur Prüfung durch den Supreme Court.
Richard Vosser, Analyst bei JPMorgan, erklärte in einer kürzlich veröffentlichten Analyse, dass dieser Schritt von großer Bedeutung für die Eindämmung der Glyphosat-Problematik sei. Die möglichen Auswirkungen auf Bayer könnten beachtlich sein, da ein sinkender Rückstellungsbedarf in Aussicht steht.
Dies könnte sich günstig auf die Aktienentwicklung niederschlagen. Infolgedessen erwartet JPMorgan, dass sich die Bayer-Aktien in naher Zukunft um 10 bis 15 Prozent besser entwickeln werden als der Gesamtmarkt. Diese optimistischen Vorzeichen könnten bei Anlegern auf Interesse stoßen und die Gesamtlage für Bayer stabilisieren.

