iPhone-Verkäufe in China erneut gesunken
Zum vierten Mal in Folge sind die iPhone-Verkäufe in China gesunken, mitten im starken Rückgang aller nicht-chinesischer Marken.
Laut offiziellen Daten sind die Smartphone-Lieferungen ausländischer Marken gegenüber dem Vorjahr um 47 Prozent gefallen.
iPhone, Quelle: Thom Bradley, Unsplash
Gesunkene iPhone-Verkäufe in China
In China verzeichnete Apple bei seinen iPhone-Verkäufen das vierte Mal nacheinander einen Rückgang.
Seit Jahren steht das iPhone wegen einer Kombination aus staatlichen Druck auf die Verbraucher, chinesische Marken zu kaufen und dem starken Comeback von Huawei unter wachsendem Druck, wie 9to5mac berichtete.
Von einigen Verbrauchern wird der Einsatz eines iPhone in China als peinlich angesehen, lautet es in einem lokalen Bericht. Gegen diese Entwicklung kämpft Apple an und arbeitet seit 2022 offiziell mit Rabatten auf iPhones, so startete kürzlich eine Neujahrsaktion.
Ausländische Smartphone-Verkäufe sinken weiter
Nach neuen Regierungsdaten, die Reuters zitierte, sind die Verkäufe aller ausländischen Smartphone-Marken in China gesunken.
Die Lieferungen nicht-chinesischer Marken inklusive dem iPhone verbuchten im November 2024 gegenüber dem Vorjahr ein Minus von 47,4 Prozent.
Im Oktober wurde bereits ein Rückgang von 44,25 Prozent im Vergleich zum gleichen Monat des letzten Jahres festgestellt. Dies bedeutet eine Ausdehnung des Abwärtstrends im weltweit größten Smartphone-Markt.
