Huthi-Rebellen im Jemen verstoßen gegen Weltsicherheitsrats-Resolution - UN-Generalsekretär mahnt zur Einhaltung
Nach den jüngsten Angriffen der vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen auf Handelsschiffe im Jemen hat UN-Generalsekretär Antonio Guterres von beiden Seiten die Einhaltung einer Resolution des Weltsicherheitsrates angemahnt. Der Generalsekretär betonte, dass die Angriffe der Huthi auf Handelsschiffe inakzeptabel seien und die Rebellen sich an die vom UN-Sicherheitsrat verabschiedete Resolution halten müssen, die eine sofortige Einstellung solcher Angriffe fordert.
In einer offiziellen Mitteilung, die am Freitag in New York veröffentlicht wurde, äußerte Guterres seine Besorgnis über die eskalierende Situation im Jemen. Er betonte, dass nicht nur die Huthi-Rebellen, sondern auch alle UN-Mitgliedstaaten, die ihre Schiffe verteidigen, sich an internationales Recht halten müssen, wie es in der Resolution dargelegt ist. Guterres appellierte an alle Beteiligten, die Situation nicht weiter zu eskalieren und nach friedlichen Lösungen zu suchen.
Die Militärschläge gegen die Huthi-Rebellen wurden von den USA und Großbritannien in der Nacht zum Freitag durchgeführt, mit Unterstützung der Niederlande, Kanadas, Bahrains und Australiens. Dies geschah als Reaktion auf wiederholte Attacken der Rebellen auf Handelsschiffe im Roten Meer. Die Angriffe lösten scharfe Kritik seitens Russlands und des Irans aus und riefen auch wütende Reaktionen der mit Teheran verbündeten Huthi hervor.
Die Huthi-Rebellen haben in den vergangenen Jahren immer wieder Angriffe auf Handelsschiffe verübt, was zu einer Verschlechterung der Sicherheitslage in der Region führte. Die jüngsten Militärschläge sollen dazu dienen, die Angriffe der Rebellen zu stoppen und die Sicherheit der Schifffahrt im Roten Meer wiederherzustellen. (eulerpool-AFX)