Burladingen - Trigema-Geschäftsführerin Bonita Grupp hat der Vier-Tage-Woche in ihrem Unternehmen eine Absage erteilt. "Wenn wir in der Fabrik heute auf die Viertagewoche gehen, dann fehlt uns am fünften Tag jemand an den Maschinen", sagte die Tochter des ehemaligen Gesellschafters Wolfgang Grupp ...

Kommentare

(7) Polarlichter · 27. April um 16:16
@2 Das Problem ist nur, dass man in vielen Bereichen derart krassen Personalmangel mittlerweile hat, dass man es sich gar nicht leisten kann. Es gibt diverse Branchen, da kann man Maschinen nicht einfach so abschalten und pausieren. Wenn man - demographisch bedingt - nicht das Personal langfristig gewinnen kann, dann kann man den Betrieb im Grunde nur verlagern. Unternehmen, die dies können, sollten dies natürlich sofort machen, keine Frage. Bei denen ist es dann nur altes Denkmuster.
(6) Emelyberti · 27. April um 15:37
Übrigens Puma ist auch nur noch ein Chaoshaufen.Alte Männer die nicht auf ihre Abfindungen verzichten wollten machen es möglich.Und andere nehmen auch gerne das Geld vom Staat.
(5) BobBelcher · 27. April um 09:22
@4 Puma und Adidas waren auch Familienbetriebe. Sind sind halt nur sehr schnell gewachsen. Auch Trigema würde gerne größer werden. Da bin ich mir sicher. Im übrigen hat Trigema auch nur durch staatliche Hilfen überlebt, während andere die Pandemie besser weggesteckt haben. Bei Grupp denk ich immer: kleine Hunde bellen am lautesten.
(4) Emelyberti · 27. April um 08:23
@1Wenn man von der Materie keine Ahnung hat,sollte man sich mit persönlichen Äusserungen etwas zurück halten.Puma und Adidas sind mit einem Familienbetrieb nicht auf eine Stufe zu stellen.Der Grupp hat mehr für seine Angestellten getan,wie Puma und Adidas zusammen. Übrigens ich habe 50 Jahre in der Textilbranche gearbeitet,da ist Insiderwissen mit eingeschlossen.
(3) Shanica · 27. April um 08:21
Ich kaufe gerne Made in Germany, aber Trigema meide ich. Mit ihrer Haltung gegenüber den Mitarbeitern sind sie in 60er-Jahren stehen geblieben.
(2) Pontius · 27. April um 08:19
"Mitarbeiter müssen das Gefühl haben, dass sie gebraucht werden." Am besten macht man das, indem man dem Personal nach Arbeitsschluss noch Emails aufhalst oder sie nachts telefonisch um den Schlaf bringt, weil mal wieder jemand ausgefallen ist und deswegen die Maschine nicht bedient wird. Es hat schon Gründe, warum Firmen nach einem Test der 4-Tage-Woche meist (teilweise) dabei geblieben sind.
(1) BobBelcher · 27. April um 08:09
Ich hab die Aussagen von diesem Möchtegern Chef auf Facebook gelesen. Eines muss man mal festhalten: So erfolgreich ist Trigema nicht. Progressivere Firmen wie Puma und Adidas sind viel weiter und mächtiger. Ohne die Aufträge der Bundeswehr und Bundespolizei wäre Trigema ein Tante Emma Laden.
 
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