Hunt: Showdown – Update 2.6 bringt neue Bosse, Story-Quests und massive Fixe
Wenn der fahle Mond am 11. Dezember 2025 über dem Bayou aufsteigt, wird die Stille nicht durch Grillenzirpen, sondern durch manisches Gelächter zerrissen. Crytek läutet die festliche Saison in Hunt: Showdown 1896 mit einer Inszenierung ein, die so makaber wie spektakulär ist. Der „Murder Circus“ öffnet erneut seine Pforten und bringt niemand Geringeren als den neunfach mit Diamant ausgezeichneten Künstler und bekennenden Superfan Post Malone zurück in die Manege. Doch dieses Mal schlüpft der Musiker nicht bloß in eine Gastrolle, sondern verkörpert den gefallenen König und ehemaligen Zirkusdirektor, der nun als brutaler „Disciple of Death“ nach seiner verlorenen Macht greift.
Eine Bühne aus Blut und Schatten
Die Rückkehr dieses bizarren Karnevals markiert den Startschuss für das umfangreiche Update 2.6, welches PC, PlayStation 5 und Xbox Series X|S gleichzeitig erreicht. Im Zentrum der narrativen Dynamik steht die Suche nach dem sagenumwobenen HelioStone, einem Artefakt, das über Sieg oder Niederlage in diesem verdrehten Spiel entscheidet. Die Realität selbst scheint Risse zu bekommen, während der surreale Terror des Zirkus mit der dreckigen Härte der Spielwelt verschmilzt. Alte Feinde und neue Allianzen müssen sich in dieser winterlichen Finsternis neu formieren, um der allgegenwärtigen Verderbnis zu trotzen oder sie sich zunutze zu machen.
Neue Geschichten und die Visitenkarte des Todes
Abseits des Rampenlichts bringt Patch 2.6 tiefgreifende Neuerungen für den Jäger-Alltag. Erstmals können wir unsere Identität durch individualisierbare Spielerprofile zur Schau stellen. Diese digitalen Visitenkarten präsentieren Avatare, Titel sowie Statistik-Abzeichen und lassen Rivalen in der Lobby oder auf dem Todesbildschirm sofort erkennen, mit wem sie es zu tun haben. Wer tiefer in die Lore eintauchen möchte, findet in den neuen Story-Herausforderungen sein Glück. Diese sind in Kapitel unterteilt und starten mit den Erzählsträngen „On the Winds of Midwinter“ sowie „An Acquired Taste“, welche thematische Belohnungen und Hintergrundwissen zu den Jägern freischalten.
Bestien, Sägeblätter und nasse Überraschungen
Auf dem Schlachtfeld selbst weht ein rauerer Wind. Der zweiköpfige Ursa Mortis kehrt als furchterregender Boss zurück, der nun Zäune durchbricht und dessen Gebrüll Fallen aus der Distanz auslöst. Ihm gegenüber steht die überarbeitete „Shredder“-Waffe. Dieses rotierende Sägeblatt-Geschütz fungiert fortan als seltene „Scarce Weapon“, deren Projektile physikalisch korrekt von Wänden abprallen und in Zielen stecken bleiben, statt sie nur zu durchschlagen. Taktiker dürfen sich zudem auf den neuen Status „Doused“ freuen, der durch Wasserflaschen ausgelöst wird und brennende Kameraden löschen kann. Eine massive Welle an technischen Verbesserungen, von stabilerem Matchmaking bis zur Beseitigung von Karten-Exploits, rundet diese Liebeserklärung an die Community ab und merzt hunderte Fehler aus.


