Hoffnung auf Frieden: Nato-Generalsekretär Rutte sieht Fortschritte in Verhandlungen
Nato-Generalsekretär Mark Rutte zeigt sich zuversichtlich bezüglich der US-geführten Bemühungen, den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu beenden. Während einer Pressekonferenz in Brüssel drückte der Niederländer seinen Optimismus aus, dass durch diese kontinuierlichen Anstrengungen der Frieden in Europa eines Tages wiederhergestellt werden könne. Rutte vertraut auf die Arbeit der US-Regierung unter Präsident Donald Trump und betonte, dass sowohl Außenminister Marco Rubio, Trumps Schwiegersohn Jared Kushner, als auch der Sondergesandte Steve Witkoff eng mit den Ukrainerinnen und Ukrainern zusammenarbeiteten, um eine Lösung zu finden. Eine koordinierte Zusammenarbeit mit den europäischen Partnern und innerhalb der Nato sei ebenfalls gewährleistet. Rutte wies jedoch darauf hin, dass die nächsten Schritte von Moskau abhängen würden. Der Generalsekretär hob hervor, dass Russland seinen Krieg intensiviert habe und die Ukraine weiterhin auf militärische Unterstützung angewiesen sei. Rutte sprach über die sogenannte Purl-Initiative, bei der in den USA produzierte Waffen an europäische Verbündete verkauft werden, um sie anschließend an die Ukraine weiterzugeben. Deutschland hat bereits signifikante finanzielle Beiträge geleistet und weitere Millionen Euro zugesagt. Vor dem bevorstehenden Nato-Außenministertreffen, bei dem die Unterstützung der Ukraine und die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit thematisiert werden sollen, äußerte Rutte Verständnis für die Abwesenheit von US-Außenminister Marco Rubio, der sich durch seinen Stellvertreter Christopher Landau vertreten lässt. Trotz seiner Abwesenheit unterstrich Rutte Rubios Engagement für die Nato.

