Gemischtes Herbstwetter: Sonne im Osten, Wolken und Schauer im Rest

Deutschland präsentiert sich in diesen Tagen mit einer typischen herbstlichen Vielfalt, die von regionalen Unterschieden geprägt ist. Während der Osten und Nordosten von sonnigen Bedingungen profitieren, dominieren in anderen Teilen Wolken und vereinzelte Niederschläge. Diese Wetterlage resultiert aus einem Hochdruckeinfluss über Osteuropa, der stabile Bedingungen schafft, während im Westen atlantische Einflüsse für Unruhe sorgen. Meteorologen beobachten hier eine klassische Trennung, die den Übergang vom Sommer zum Herbst unterstreicht.
Sonnige Akzente im Osten und Nordosten
Im Osten und Nordosten des Landes herrscht oft sonniges Wetter, das ideale Bedingungen für Outdoor-Aktivitäten bietet. Hier löst sich morgendlicher Nebel rasch auf, und der Himmel bleibt weitgehend klar. Solche Bedingungen sind typisch für Hochdruckgebiete, die trockene Luftmassen mit sich bringen. Bewohner in Regionen wie Brandenburg, Sachsen oder Mecklenburg-Vorpommern können mit ausgiebigen Sonnenstunden rechnen, was den Tag angenehm gestaltet. Dennoch sollten empfindliche Personen auf die kühleren Morgenstunden achten, da die Temperaturen hier schnell fallen können.
Wolkiger Wechsel mit Schauern im Westen
Anders sieht es im Rest Deutschlands aus: Nach der Auflösung frühmorgendlichen Nebels wechselt sich viel Bewölkung mit etwas Sonne ab. Örtliche Schauer sind möglich, insbesondere in westlichen und südlichen Regionen. Diese Niederschläge entstehen durch feuchte Luftströmungen vom Atlantik, die auf stabilere Luftmassen treffen. Besonders betroffen sind Gebiete wie Nordrhein-Westfalen oder Bayern, wo Regenschirme empfehlenswert sind. Die Intensität der Schauer bleibt meist moderat, doch sie können den Alltag beeinträchtigen, etwa bei Pendlerverkehr oder Freizeitplänen.
Temperaturen: Mild bis kühl
Die Höchstwerte bewegen sich Montag, den 29. September 2025 zwischen 14 Grad im Erzgebirge und 20 Grad im Rheinland. Diese Spanne unterstreicht die regionalen Kontraste: Während höhere Lagen kühler ausfallen, profitieren tiefer gelegene Gebiete von milderen Werten. Im Vergleich zu früheren Herbsttagen liegt dies im Durchschnitt, doch der Wind aus Nordost kann das Gefühl kühler wirken lassen. Experten raten, Schichten zu tragen, um auf Temperaturschwankungen vorbereitet zu sein. In städtischen Ballungsräumen wie Berlin oder Köln könnte die Wärme länger anhalten, bedingt durch urbane Hitzeinseln.
Wind und weitere Einflüsse
Der Wind bleibt meist schwach bis mäßig, mit Böen im Südwesten. Er trägt zur Verteilung der Wolken bei und kann in Küstenregionen frischer ausfallen. Keine extremen Wetterereignisse sind zu erwarten, was die Lage insgesamt ruhig hält. Dennoch lohnt ein Blick auf Regenradars, um Schauer frühzeitig zu erkennen. Für Landwirte bedeutet dies eine willkommene Feuchtigkeit nach trockenen Perioden, während Städter auf rutschige Wege achten sollten.
Ausblick: Ruhig, dann wechselhafter
In den kommenden Tagen setzt sich das ruhige Herbstwetter fort, mit frischen Nächten und milden Tagen. Ab dem Wochenende wird es wechselhafter und windiger, mit möglichen Schauern im Norden und Osten.

