Französische Regierung im freien Fall: Ein Drama mit Ansage
Das politische Erdbeben in Paris erschüttert Europa: Der Sturz der Regierung unter Michel Barnier kommt angesichts der Mehrheitsverhältnisse in der französischen Nationalversammlung nicht gänzlich unerwartet. Dennoch überrascht das rasche Ende nach nur drei kurzen Monaten Amtszeit und wirft ein düsteres Licht auf die hohe Politik Frankreichs.
Die mangelnde Stabilität unterstreicht die Missachtung für konstruktiven Dialog, der durch zynische Machtkämpfe ersetzt wurde. Dieser politische Kollaps ist ein deutliches Zeichen für die Unfähigkeit der Akteure, Kompromisse einzugehen und den Bürgern eine dauerhafte Lösung zu bieten.
Das erneute Scheitern in solch kurzer Zeit spannt den Bogen eines Dramas, das in der französischen Politik kein Einzelfall ist, aber die Herausforderungen für den politischen Kurs nach vorn deutlich aufzeigt.

