Fonseca bleibt gelassen: Keine Gespräche über Zukunft bei Milan
Der Trainer des AC Milan, Paulo Fonseca, hat Spekulationen hinsichtlich seiner beruflichen Zukunft zurückgewiesen. Trotz medialer Gerüchte über einen möglichen Abschied nach dem 1:1-Unentschieden gegen AS Roma in der Serie A betont Fonseca, er habe keine Gespräche über seine Rolle geführt und verspüre keinerlei Angst.
Milan durchläuft derzeit eine durchwachsene Saison: Die Mannschaft liegt auf dem achten Platz in der nationalen Tabelle und dem zwölften Platz in der Champions League. Auf die Frage nach einem vermeintlich schwierigen Gespräch mit Zlatan Ibrahimovic, dem Berater und früheren Spieler des Klubs, antwortete Fonseca klar: „Nein, ich habe mit niemandem gesprochen.“
Er wies sämtliche Gerüchte als unbegründet zurück und unterstrich seine berufliche Integrität: „Ich habe im Fußball nie Angst gehabt und werde stets mit klarem Gewissen arbeiten.“ Fonseca plant, ins neue Jahr mit dem Halbfinale der Supercoppa Italiana gegen Juventus in Riad zu starten, und sieht keine Anzeichen für eine Veränderung: „Ich gehe nach Hause, schaue das Spiel an und konzentriere mich dann auf die Arbeit.“
Obwohl er während des Spiels für seine Proteste gegenüber einer Schiedsrichterentscheidung vom Platz gestellt wurde, bedauert Fonseca diese Reaktion nicht, sondern bezeichnet die Situation als „sehr eindeutig“.

