Euro macht Boden gut: Aufschwung gegen Dollar und andere Währungen
Der Euro konnte sich am Freitag bemerkenswert erholen und kletterte gegenüber dem US-Dollar. Die Europäische Zentralbank legte den offiziellen Referenzkurs auf 1,0581 US-Dollar fest, nachdem er am Donnerstag noch bei 1,0540 gelegen hatte.
Dies bedeutet, dass man für einen Dollar nur noch 0,9450 Euro aufbringen muss, im Vergleich zu 0,9487 Euro am Vortag. Auch im Verhältnis zu weiteren bedeutenden Währungen präsentierte sich der Euro gestärkt.
Gegenüber dem britischen Pfund erhöhte sich der Referenzkurs der EZB leicht von 0,82800 auf 0,82855 britische Pfund. Eine ähnliche Entwicklung zeigte sich beim japanischen Yen, wo der Kurs von 158,52 auf 159,25 Yen stieg.
Interessant ist auch der kleine Vorstoß des Euro gegenüber dem Schweizer Franken. Hier setzte die EZB den Referenzkurs auf 0,9284 Schweizer Franken fest, gegenüber 0,9305 am Vortag.
Diese Bewegungen am Devisenmarkt spiegeln das derzeit volatile Umfeld wider, in dem der Euro trotz aller Herausforderungen Stabilität sucht.

