EU jagt kritische Rohstoffe: Australien soll Europas China-Abhängigkeit brechen
EU setzt bei kritischen Rohstoffen auf Australien: Investitionen, Abnahmeverträge und gemeinsame Infrastruktur sollen Versorgung sichern – EIB an Bord, neues Momentum fürs Handelsabkommen.
Hamburg, 24.11.2025 (PresseBox) - Die Europäische Union richtet ihren Blick zunehmend auf Australien, um sich Zugang zu kritischen Rohstoffen zu sichern und die Abhängigkeit von China zu verringern. Hintergrund sind die Lieferkettenprobleme dieses Jahres, in denen China als dominanter Produzent Exportbeschränkungen als Druckmittel im Handelskonflikt mit den USA eingesetzt hat. Vor diesem Kontext skizzierte EU-Kommissionsvize Maroš Šefčovič nun, wie Europa künftig stärker in australische Projekte für kritische Rohstoffe investieren will – von Beteiligungen über langfristige Abnahmeverträge bis hin zu gemeinsamen Infrastrukturvorhaben.
Šefčovič machte deutlich, dass es der EU längst nicht mehr nur um Handel im klassischen Sinne geht. Vielmehr sollen gezielte Kapitalzusagen und verbindliche Liefervereinbarungen die Versorgung mit kritischen Rohstoffen langfristig absichern. Für Brüssel ist Australien dabei ein Schlüsselpartner, der über große Vorkommen und stabile politische Rahmenbedingungen verfügt und seine Rolle als Lieferant strategisch wichtiger Rohstoffe ausbauen möchte.
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