Ernst-August-Prozess: Gutachter vertraut Opfer-Aussage
Hildesheim (dpa) - Im Prozess um die Prügelattacke von Ernst August Prinz von Hannover in Kenia hat ein Rechtsmediziner die Aussagen des Opfers gestützt. Die Angaben des Mannes, er habe starke Schmerzen und auch Atemnot erlitten, seien plausibel. In einem ersten Verfahren 2004 vor dem Landgericht Hannover hatte das Gericht den Adligen wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Geldstrafe in Höhe von 445 000 Euro verurteilt. In dem neuaufgerollten Verfahren will Ernst August eine mildere Strafe erwirken.