Elon Musk's Ambitionen: SpaceX, X und der Rechtsstreit um Teslas Vergütungspaket
Elon Musk strebt mit SpaceX nach neuen Höhen und zieht in Erwägung, ein Übernahmeangebot anzunehmen, das die Bewertung des Raumfahrtunternehmens auf beeindruckende 350 Milliarden Dollar heben könnte. Laut Bloomberg, das sich auf Insiderinformationen beruft, sind die Verhandlungen jedoch noch im Gange, und Änderungen sind weiterhin möglich. Diese potenzielle Bewertung bedeutet einen sprunghaften Anstieg von 100 Milliarden Dollar im Vergleich zu dem Wert, der noch im letzten Monat kolportiert wurde, und stellt einen massiven Anstieg gegenüber einem früheren Angebot dar, das SpaceX auf 210 Milliarden Dollar taxierte.
Unterdessen erlebt das von Musk erworbene, nun als X bekannte Unternehmen Twitter, eine ähnliche Erholung. Fidelity hat den Wert seiner Beteiligung im Oktober um 32,37% angehoben - das größte monatliche Wachstum seit Oktober 2022. Dennoch schätzt Fidelity den aktuellen Wert der Plattform immer noch auf 72% weniger als die 44 Milliarden Dollar, die Musk einst zahlte.
Während sich Musk um die Stabilität dieser Unternehmen bemüht, steht Tesla vor einer juristischen Herausforderung. Das Unternehmen plant, gegen die Entscheidung eines Richters aus Delaware Berufung einzulegen, der das 56 Milliarden Dollar schwere Vergütungspaket von Musk erneut ablehnte, trotz der Unterstützung durch die Aktionäre. Der Urteilsspruch des Richters aus dem Chancery Court von Delaware, Kathleen McCormick, annulierte das Paket bereits im Januar, obwohl die Aktionäre es im Juni erneut genehmigten.
In einem weiteren Kapitel der Tech-Welt hat Intel bekannt gegeben, dass CEO Pat Gelsinger zurücktreten wird, während der Konzern darum kämpft, sich in der Ära der Künstlichen Intelligenz zu behaupten.
Abseits der Musk'schen Sphäre hat sich auch Mark Zuckerberg, CEO von Meta, ins Rampenlicht gebracht, um sich aktiv in die Technologiepolitik der Trump-Administration einzubringen. Zudem sieht sich Apple mit einer Klage eines Mitarbeiters konfrontiert, der das Unternehmen beschuldigt, die Freiheiten der Arbeitnehmer durch verpflichtende Vereinbarungen zu beschränken.

