Diplomatische Spannungen: Berlin kontert Lawrows Drohungen entschieden
Die Bundesregierung hat unmissverständlich auf die jüngsten Verlautbarungen des russischen Außenministers Sergej Lawrow reagiert. Im Kontext des anhaltenden Konflikts in der Ukraine stellte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes in Berlin klar, dass Deutschland sich von derartigen Drohungen nicht einschüchtern lasse. Diese Äußerungen, die als "typische Angstmache der russischen Regierung" bezeichnet wurden, sollen laut dem Sprecher die Entschlossenheit Deutschlands und seiner Verbündeten nicht untergraben.
Dabei hob der Sprecher hervor, dass Russland einen völkerrechtswidrigen Krieg in der Ukraine führe, und forderte erneut den Rückzug der russischen Truppen, um die gegenwärtige völkerrechtswidrige Situation zu beenden. Die deutsche Regierung bleibt dabei klar in ihrer Position und betont, dass solche Drohgebärden die diplomatischen Forderungen nicht ändern werden.
Gleichzeitig hatte Lawrow in einem Interview mit dem umstrittenen US-Journalisten Tucker Carlson auf der Plattform X bekräftigt, dass Russland bereit sei, alle notwendigen Mittel zum Einsatz zu bringen, um eine Niederlage gegen die Ukraine zu verhindern. Auch wenn er anmerkte, dass Russland keinen Atomkrieg mit den USA anstrebe und alles unternehme, um diesen zu verhindern, schürten seine Äußerungen doch erneute internationale Besorgnis.

