Diplomatie in Scharm el Scheich: Gipfeltreffen zum Gaza-Krieg zieht internationales Publikum an
Während US-Präsident Donald Trump Israel besucht, findet gleichzeitig in Scharm el Scheich das hochrangige Gipfeltreffen zum Gaza-Krieg statt. Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi hat in der malerischen Stadt auf der Sinai-Halbinsel bedeutende Staatsoberhäupter versammelt, darunter den Emir von Katar, Tamim bin Hamad Al Thani, den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan sowie Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni. In ihrem Bemühen um Frieden und Stabilität im Nahen Osten haben diese Spitzenpolitiker eine wegweisende Plattform zur Diplomatie geschaffen. Auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Palästinenserpräsident Mahmud Abbas sind unter den Anwesenden.
Ein besonders bedeutsamer Moment wird die für den Nachmittag geplante Ankunft von Donald Trump markieren, der an einer Zeremonie teilnehmen soll. Diese Veranstaltung wird das Abkommen zwischen der Hamas und Israel feiern, das durch Vermittlung von Ägypten, Katar, der Türkei und den USA entstanden ist. Knapp 20 Länder, meist durch ihre Staats- und Regierungschefs vertreten, sowie diverse internationale Organisationen werden zu diesem Ereignis erwartet. Hervorzuheben sind der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz, der britische Premierminister Keir Starmer, UN-Generalsekretär António Guterres und Saudi-Arabiens Außenminister Faisal bin Farhan. Bemerkenswert bleibt, dass weder Vertreter der Hamas noch Israels bei diesem Treffen anwesend sind, wodurch die Rolle der vermittelnden Nationen umso entscheidender wird.

