Deutsch-Britische Freundschaft in neuem Glanz: Steinmeiers Staatsbesuch in Großbritannien
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier setzt seinen Staatsbesuch in Großbritannien mit einer historischen Rede im Londoner Parlament fort. Erwartet werden Abgeordnete sowohl des Unter- als auch des Oberhauses.
Bereits am ersten Besuchstag betonte Steinmeier die Notwendigkeit einer engeren Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Großbritannien nach den herausfordernden Jahren seit dem Brexit. Mit dem Vertrag von Kensington wurde im letzten Juli ein Grundstein für die zukünftige Zusammenarbeit gelegt.
Der britische Premierminister Keir Starmer sieht darin ebenfalls den Beginn eines neuen Kapitels der bilateralen Beziehungen und bekräftigte dies bei einem Treffen mit Steinmeier. Den zweiten Tag seines Besuchs beginnen Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender mit einer bedeutsamen Kranzniederlegung am Grab der verstorbenen Königin Elisabeth II. Gemeinsam mit König Charles III. ist zudem ein Treffen mit ehrenamtlichen Helfern geplant. Der Besuch, begleitet von königlichem Pomp, ist der erste eines deutschen Bundespräsidenten auf britischem Boden seit 27 Jahren.

