Condor Energies: Fortschritt in Usbekistan mit neuer Horizontalbohrung
Die kanadische Condor Energies, ein multinational operierendes Energieunternehmen mit Sitz in Calgary, hat einen bedeutenden Durchbruch in Usbekistan erzielt. Ihre erste Horizontalbohrung im Andakli-Feld, bekannt als Andakli-23 (A-23), erreichte eine beeindruckende Gesamtbohrtiefe von 3.775 Metern. Dieser Meilenstein in einem Jura-Karbonatreservoir führte bereits zu einem bemerkenswerten Anstieg der täglichen Gas- und Kondensatproduktion auf etwa 11.844 Barrel Öläquivalent pro Tag (boepd).
Die Horizontalbohrung umfasst einen offenen Abschnitt von 1.007 Metern. Erste Tests zeigten bereits einen Gasfluss an der Oberfläche. Condor plant, die Bohrung im Dezember in Produktion zu bringen, nachdem umfassende Tests abgeschlossen sind.
Zudem steht die nächste Bohrung in einem benachbarten Karbonatreservoir bevor. Diese neue Bohrung wird aufgrund der bisherigen Ergebnisse als vielversprechend bezüglich Gasvorkommen eingestuft. Parallel dazu verzeichnete das Unternehmen bei zwei weiteren Bohrungen im benachbarten North Syuzma-Feld signifikante Erfolge.
Beide Bohrungen zeigten starke Gasflüsse und ausgezeichnete Druckreaktionen. Bemerkenswert ist insbesondere die Bohrung North Syuzma-01, die aus einem nachhaltigen Reservoir einen konstanten Gas- und Kondensatfluss erzielte. Laut Don Streu, Präsident und CEO von Condor, liegt der Schlüssel zum Erfolg in der Einführung neuer Techniken und Technologien, die es ermöglichen, die Effizienz und Sicherheit der Bohrarbeiten zu maximieren.
Der Fortschritt in Usbekistan ist nur ein Teil der umfassenden Strategie von Condor Energies, die Gaserzeugung in Zentralasien signifikant auszubauen. Mit einem soliden Fundament an bestehenden Projekten und kontinuierlichen Innovationen strebt das Unternehmen an, bis 2026 zwölf weitere Bohrungen abzuschließen.

