Call of Duty: Black Ops 7 – Treyarch enthüllt radikale Änderungen für „Zombies“ nach der Beta
Nach einer intensiven, zweiphasigen Testphase hat Entwickler Treyarch tiefgreifende Anpassungen für den Zombies-Modus von Call of Duty: Black Ops 7 enthüllt. Im Oktober überraschte das Studio die Fangemeinde mit einer eigenständigen Beta für die beliebte Spielvariante. Das Echo der Community war gewaltig, und nun hat Treyarch detailliert dargelegt, wie dieses wertvolle Feedback die finale Version des Modus, die zum Launch erscheinen wird, entscheidend geformt hat. Die Zombies-Horden werden sich zum Release anders anfühlen als im Probelauf.
Lehren aus der Feuerprobe
Eine der faszinierendsten Statistiken, die Treyarch aus der Beta teilte, war die höchste erreichte Runde eines einzelnen Spielers. Jemand schaffte es tatsächlich bis Runde 617 – eine wahrhaft beeindruckende Leistung angesichts der begrenzten Zeit auf der Karte „Vandorn Farm“. Neben dieser Zahl, die die Hingabe der Community unterstreicht, skizzierte das Entwicklerteam eine ganze Reihe von Justierungen, die mit dem Start des Spiels am 14. November wirksam werden. Die Entwickler haben also genau zugehört und setzen die Hebel an den entscheidenden Stellen an.
Die große Balance-Offensive
In einer ausführlichen Video-Fragerunde stellten sich die Verantwortlichen den drängendsten Fragen der Spieler und erläuterten die vorgenommenen Anpassungen. Der Hauptfokus des Teams liegt eindeutig auf der Neuausrichtung des Gameplays in hohen Runden. Es soll zukünftig mehr um strategisches Geschick gehen, anstatt nur ums reine Überleben gegen immer schnellere und stärkere Gegner. Zu diesem Zweck werden mehrere übermächtige Werkzeuge ins Visier genommen. Die Schockstäbe und die Sägeblattfalle werden spürbar abgeschwächt, da sie laut den Entwicklern zu stark waren und leicht für Exploits missbraucht werden konnten. Im Gegenzug erhalten Maschinenpistolen einen Schadensbonus im Nahkampf, um ihre Rolle zu stärken.
Mehr als nur Waffen-Tuning
Abseits der reinen Schadenswerte gibt es weitere wichtige Neuerungen. Der Zombies-Modus erhält ein komplett eigenes, einzigartiges Head-Up-Display, um sich optisch stärker vom restlichen Spiel abzuheben. Zudem wurde bestätigt, dass bestimmte in Black Ops 6 freigeschaltete Zombies-Gegenstände in den neuen Teil übernommen werden können. Dies soll Veteranen dabei helfen, sich in den höheren Runden mit weniger Aufwand durchzubeißen. Fans, die sich zum Launch direkt in die Action stürzen wollen, sollten außerdem beachten, dass nicht alle Gegnertypen aus dem Vorgänger zurückkehren werden. Insbesondere Parasiten, Ungeziefer und die monströsen Amalgame werden im neuen Modus nicht mehr anzutreffen sein, was das Bedrohungsszenario spürbar verändert.
Der Fluch der Verdammten
Spannende Details gab es auch zum neuen „Cursed“-Modus. Treyarch bestätigte, dass dieser nicht von Anfang an verfügbar sein wird. Die extreme Herausforderung wird erst freigeschaltet, sobald ein Spieler alle Quests der Haupt-Storyline „Ashes of the Damned“ abgeschlossen hat. Die Entwickler beschrieben diesen Modus als derart schwierig, dass es nahezu unmöglich sein könnte, ihn ohne die goldene Rüstung zu meistern. Diese finale Prüfung wird also nur den engagiertesten und fähigsten Überlebenskünstlern vorbehalten sein und verspricht eine ultimative Langzeitmotivation für die hartgesottensten Zombiejäger.
Call of Duty: Black Ops 7


