Amadeus Fire startet verhalten ins Geschäftsjahr
Der Frankfurter Personaldienstleister Amadeus Fire verzeichnet zu Beginn des Jahres einen Rückgang beim operativen Ergebnis. Im ersten Quartal sank das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen deutlich um nahezu 25 Prozent auf 14,4 Millionen Euro. Als Gründe für diese Entwicklung führt das Unternehmen kalendarische Effekte an, speziell die früher liegenden Osterferien, die im Vergleich zum Vorjahr einsetzten und somit auf das Ergebnis drückten. Zusätzlich belastet die gesamtwirtschaftliche Schwäche das Geschäft des Frankfurter Unternehmens.
Während sich im Bereich der Weiterbildung positive Tendenzen bemerkbar machen, musste speziell der Bereich der Personaldienstleistungen einen schwächeren Abschluss hinnehmen. Trotz des durchwachsenen Quartalserfolgs steht das Management hinter seinen Zielen für das gesamte Jahr. Es wird weiterhin ein Wachstum des operativen Ergebnisses um 5 bis 14 Prozent angestrebt, was nach Firmenplänen einem Spielraum von 74 bis 80 Millionen Euro entspricht. Beim Umsatz wird mit einer Steigerung von 6 bis 13 Prozent gerechnet, was einen Zielkorridor von 470 bis 500 Millionen Euro absteckt.
Die erhoffte Steigerung könnte auf eine solide Grundlage gestellt sein, denn trotz der Rückschläge im operativen Ergebnis stieg der Umsatz im ersten Quartal auf 114,8 Millionen Euro an, was einen Zuwachs von 3,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum darstellt. Dieser positive Trend im Umsatz lässt das Management positiv in die Zukunft blicken und die gesteckten Jahresziele als erreichbar erscheinen. (eulerpool-AFX)