Abgefahren: Diese Formel 1-Fahrer sind die attraktivsten Piloten
Dass gut aussehende Männer und Frauen in der Werbung für die Steigerung der Verkaufszahlen ein erprobtes Mittel sind, gehört zum kleinen 1x1 des Marketingwissens. Aber anscheinend ist im Rennsport ein gewisser Grad an Attraktivität ebenfalls zur Pflicht geworden. Wie Sportwettenanbieter Betway herausgefunden hat, darf sich in der Formel 1 Fahrer Pierre Gasly über den schmeichelhaften Titel freuen. Ob die Auszeichnung sich auf seine Erfolge oder Quoten der Online Wetten auswirkt, ist allerdings nicht bestätigt. Aktuell befindet er sich auf der Liste der Buchmacher eher im hinteren Mittelfeld.
Der französische Rennfahrer, der im vergangenen Jahr für Alpha Tauri den fünften WM-Rang überraschend erzielte, kann sich jedoch über eine Spitzenposition in der jüngst erstellten Umfrage freuen. Durch den Einsatz eines Tools, dass die Abstände zwischen Nase, Mund und Augenpartien gemessen hat, wurden diverse Werte ermittelt, die perfekt geometrische Proportionen beschreiben. Pierre Gasly schnitt in diesem Vergleich am besten ab und setzte sich mit dem ersten Platz durch.
Enges Rennen um die Schönheit
Auf Platz 2 folgt der britische Rennfahrer George Russell. Der 24-jährige Brite liegt mit einem Wert von 9,40 nur 0,21 Punkte hinter dem Franzosen. Zwar liegt Attraktivität stets im Auge des Betrachters, doch mit der durchgeführten Studie ist offiziell bewiesen, dass schon Feinheiten einen Unterschied machen können. Zweifellos darf sich der Brite dennoch über jubelnde Fans und pochende Herzen freuen, wenn er an den Start geht.
Auf Platz 3 der Umfrage rangiert Mick Schumacher. Der Sohn des legendären F1-Piloten Michel Schumacher liegt mit einer Wertung von 9,37 haarscharf hinter George Russell. In der Aufmerksamkeit der Medien und weiblichen Fans dürfte der Nachwuchs aus dem Hause Schumacher jedoch – ähnlich wie Vater Michael und sein Onkel Ralf – die Nase vorn haben.
Gute letzte Plätze
Während sich im Mittelfeld Sebastian Vettel (9,30) oder Esteban Ocon (9,22) aufhalten, bilden Guanyu Zhou und Lando Norris das Schlusslicht der Studie. Während der chinesische Pilot mit 8,88 abschneidet, ist der Brite Norris mit 8,80 auf Platz 10 zu finden. Obwohl Ferrari mit Charles Leclerc und Carlos Sainz gleich zweimal in dieser Studie vertreten ist, müssen die anderen Autohersteller nicht verzweifeln. Auf der Rennstrecke sind Aussehen und Attraktivität zweitrangig.
Wie sich die neue Saison, die als Nächstes in Saudi-Arabien, Australien und Miami Halt macht, gestalten wird, darüber spekulieren derzeit Experten und Kenner. Denn die Formel 1 geht 2022 mit neuen Regeln und optimierten Rennwägen an den Start. Aerodynamischer und leichter zu steuern: So ist der Ansatz, der die zahlreichen Umbauten an den neuen Modellen bestimmte. Sebastian Vettel, der seit 2021 für Aston Martin fährt, sah die Veränderungen jedoch kritisch an, da die Straßenlage in den Kurven durchaus trickreich sein kann. Die Testtage in Bahrain waren bei allen Fahrern durchwachsen und zeigten deutlich, dass es noch einige Runden dauern wird, bis sich die Piloten an die neuen Boliden gewöhnen.


