Zwischenfall am Hamburger Hauptbahnhof: Unklarheiten nach Messerangriff
Am Hamburger Hauptbahnhof ereignete sich ein schockierender Messerangriff, bei dem mehrere Personen ernsthaft verletzt wurden. Die Polizei nahm eine 39-jährige Deutsche fest, die dringend tatverdächtig ist und sich ohne Widerstand in Gewahrsam begeben hat.
Ermittler gehen derzeit von einer Einzeltäterin aus und untersuchen, ob die Verdächtige in einem psychischen Ausnahmezustand gehandelt haben könnte. Eine politische Motivation wird von der Polizei ausgeschlossen.
Der Angriff fand auf dem Bahnsteig zwischen den Gleisen 13 und 14 statt, einem zur Tatzeit stark frequentierten Bereich. Über die Anzahl der Verletzten gibt es noch verwirrende Angaben, wobei Medien von bis zu 17 Opfern berichten.
Angaben zur Zahl der lebensbedrohlich Verletzten schwanken, wobei einige Stellen von drei bis sechs Betroffenen berichten. Angesichts der schockierenden Ereignisse und um die Sicherheit zu gewährleisten, war die Polizei mit einem Großaufgebot vor Ort und setzte auch eine spezielle Evakuierungslinie ein.
Es ist zu beachten, dass seit dem 1. Oktober 2023 ein Waffenverbot rund um den Hauptbahnhof in Kraft ist; ein Messerverbot im öffentlichen Nahverkehr wurde bereits im Dezember 2024 vom Senat erlassen. Details zum Motiv und den genauen Umständen der Tat bleiben jedoch weiterhin im Dunkeln.