Zwanzigers Zukunft: «Sehr zügige Entscheidung»
«Ja, das kann Einfluss haben, aber das ist für mich nicht entscheidend», sagte Zwanziger bei der DFB-Pressekonferenz am Dienstag in Frankfurt/Main. «Ähnlich wie der Bundestrainer zuvor beginne ich jetzt mit den Überlegungen: Was ist für den Verband richtig und was ist für mich persönlich wichtig?»
Zwanziger hatte am Wochenende «Amtsmüdigkeit» eingeräumt und gesagt, dass es «völlig offen» sei, ob er sich beim Verbandstag des Deutschen Fußball-Bundes am 21./22. Oktober in Essen zur Wahl für seine dritte Amtszeit stelle. Der Jurist aus Altendiez kündigte erneut, an, dass er bis zur Präsidiumssitzung am 20. Juli eine Entscheidung treffen werde.
«Ich werde da sehr zügig zu einer Meinungsbildung kommen», sagte der 65-Jährige. Zwanziger hatte zuletzt geklagt, dass er zu wenig Privatleben habe und meinte nun: «Es ist doch nicht verwerflich, wenn ich mal mit Familie und guten Freuden darüber nachdenke, ob drei Jahre ein Zeitraum sind, den du dir nochmal zumuten möchtest.»

