Zukunft von Ikarus: Kunst und Haltung auf der COP30
In einer bemerkenswert eindringlichen Kampagne, initiiert in Miami Beach, fordert "Our Present, Icarus' Future" die Führungspersönlichkeiten der COP30 zu konkreten Klimaschutzmaßnahmen auf. Mit dem Ziel, das Bewusstsein für die Bedrohungen durch den Klimawandel zu schärfen, wird auf vielseitige Weise Druck auf Entscheider ausgeübt – durch Installationen, Petitionen und Kunstwettbewerbe, die globale Aufmerksamkeit erzielen.
Die Kampagne, die sich unter anderem mittels des warnenden Mythos von Ikarus als Metapher für die gegenwärtige Klimakrise Gehör verschafft, gewann kürzlich stolze sieben LUUM Awards. Diese Auszeichnungen unterstreichen den Erfolg der initiierten Projekte in den Kategorien Causes, Human Rights und Health. Nicht zuletzt erreichte die Kampagne eindrucksvoll 38,2 Millionen Menschen weltweit, was ihr Engagement und die öffentliche Unterstützung bekräftigt.
Angetrieben von der Kreativagentur Zubi und der VoLo Foundation, wird durch die vereinte Kraft von Kunst und Politik die dringende Notwendigkeit betont, fossile Brennstoffsubventionen zu beenden und strenge Emissionsreduzierungen einzuführen. Das CLEO Institute, unter der Leitung von Yoca Arditi-Rocha, macht deutlich: Die Zeit für entschlossene Maßnahmen ist jetzt. In einer Welt, die durch drohende Klimakatastrophen geprägt ist, zählen letztlich nicht Unternehmensgewinne, sondern die gemeinsame Zukunft der kommenden Generationen.
Unterstützt von multikulturellen und auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierenden Initiativen, bietet die Kampagne eine Plattform für dialogstarke und lösungsorientierte Aktionen. Die Abwesenheit der USA auf der globalen Bühne verleiht den Entscheidungen der COP30 besondere Brisanz, macht jedoch auch Hoffnung auf einen gerechten Übergang zu nachhaltigen Politiken.

