Wechselhaftes Spätsommerwetter über Deutschland

Ein wechselhaftes Wetterbild prägt heute weite Teile des Landes, beeinflusst durch den Ausläufer eines Sturmtiefs westlich von Schottland. Besonders in der Nordwesthälfte sorgt dies für unbeständige Verhältnisse, während im Südosten und Osten noch Zwischenhocheinfluss dominiert. Die Temperaturen bewegen sich in einem milden Bereich, wobei eine südwestliche Strömung warme Meeresluft heranführt. Vereinzelt ist im Südosten morgens mit Nebel zu rechnen, der die Sicht lokal auf unter 150 Meter reduzieren kann. Ansonsten bleibt es vorerst ohne größere Wetterwarnungen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilt. Am heutigen Sonntag, den 31. August 2025 pendeln die Höchstwerte zwischen 17 und 25 Grad, wobei es im Nordwesten windig werden kann.
Sonne und Wolken im Wechselspiel
Über den Tag hinweg zeigt sich ein Mix aus Sonnenschein und kompakten Quellwolken. Besonders im Westen und Nordwesten sind dichte Wolkenfelder zu erwarten, die stellenweise Schauer oder sogar einzelne Gewitter mit sich bringen können. Im Osten und Süden hingegen überwiegt zunächst die Sonne, auch wenn sich hier ebenfalls lokal Schauer bilden können. Die Windverhältnisse variieren: Während es im Nordwesten frisch weht, bleibt der Wind in anderen Regionen meist schwach bis mäßig aus westlicher bis südwestlicher Richtung. Diese Mischung aus Sonne und Wolken spiegelt den Übergang vom Sommer hin zu herbstlicheren Bedingungen wider, ohne dass jedoch extreme Wetterereignisse zu erwarten sind.
Regionale Unterschiede auffällig
Ein genauerer Blick auf die Regionen zeigt deutliche Unterschiede. Im Osten, von Mecklenburg-Vorpommern bis nach Sachsen, bleibt es überwiegend trocken und freundlich, ideal für Outdoor-Aktivitäten. Der Westen, insbesondere Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, muss hingegen mit kompakteren Wolken und möglichen Regenschauern rechnen, die den Tag trüben könnten. Im Süden, etwa in Bayern und Baden-Württemberg, startet der Tag oft mit Nebel oder Hochnebel, der sich jedoch im Laufe des Vormittags auflöst und einem Wechsel aus Sonne und Wolken Platz macht. Diese regionalen Unterschiede verdeutlichen, wie vielfältig das Wettergeschehen in einem verhältnismäßig kleinen Gebiet sein kann. Besonders Autofahrer sollten im Süden auf die morgendlichen Sichtbehinderungen achten und ihre Fahrweise anpassen.
Nachts abkühlend, aber mild
In der kommenden Nacht kühlt es deutlich ab, wobei die Tiefstwerte zwischen 8 und 15 Grad liegen. Besonders in ländlichen Gegenden oder Mittelgebirgen kann es noch kühler werden, während die Küstenregionen milder bleiben. Vereinzelt ist erneut mit Nebel zu rechnen, der die Sicht einschränken könnte. Der Regen klingt in den meisten Gebieten ab, und es klart gebietsweise auf, bevor sich im Westen wieder Wolken verdichten. Diese nächtliche Abkühlung bietet eine willkommene Erholung von den tagsüber doch recht warmen Temperaturen.
Ausblick auf die nächsten Tage
In den kommenden Tagen bleibt das Wetter wechselhaft. Ab Dienstag breitet sich von Westen nach Osten Regen aus, teils schauerartig verstärkt, während die Temperaturen zwischen 17 und 23 Grad liegen. Vereinzelt sind auch Gewitter möglich, besonders im Süden, bevor es gegen Ende der Woche wieder etwas freundlicher werden könnte.

