Wachablösung am Shooter-Thron: Battlefield 6 deklassiert Black Ops 7 im Beta-Duell
Das Schlachtfeld der öffentlichen Meinung hat ein erstes, unmissverständliches Urteil gefällt. Im erbitterten Wettstreit der First-Person-Shooter, einem Duell, das die Gaming-Landschaft seit Jahren prägt, zeichnet sich eine dramatische Wende ab. Call of Duty: Black Ops 7, der neueste Spross aus dem Hause Activision, taumelt bereits vor seiner offiziellen Veröffentlichung. Der Titel sieht sich nicht nur mit massiver Kritik an seiner angeblich mangelnden Kreativität konfrontiert, sondern muss nun auch eine empfindliche Niederlage auf dem Feld der reinen Zahlen hinnehmen. Der Erzrivale, EAs kommender Blockbuster Battlefield 6, hat im direkten Vergleich der offenen Beta-Phasen einen triumphalen Sieg errungen und das scheinbar unerschütterliche Fundament des Call of Duty-Imperiums ins Wanken gebracht.
Das Echo der enttäuschten Fans
Die Reise von Black Ops 7 war von Anfang an steinig. Bereits die Enthüllung des ersten Trailers auf der Gamescom Opening Night löste eine Welle der Entrüstung aus. Mit über 100.000 Dislikes avancierte der Clip zu einem der am schlechtesten bewerteten Trailer in der ruhmreichen Geschichte der Franchise. Schon damals prophezeiten viele Branchenkenner, dass diese negative Grundstimmung die Spieler in die offenen Arme des Konkurrenten treiben könnte. Die jüngsten Statistiken der offenen Beta-Testphasen scheinen diese düstere Vorhersage nun auf brutale Weise zu bestätigen. Die Community hat mit ihren Mäusen und Controllern abgestimmt, und das Ergebnis ist ein klares Misstrauensvotum gegen die altbekannte Formel.
Eine statistische Demütigung auf dem digitalen Schlachtfeld
Die Zahlen sprechen eine Sprache, die keiner Interpretation bedarf. Während die offene Beta von Call of Duty: Black Ops 7 auf der PC-Plattform Steam einen Spitzenwert von rund 99.000 gleichzeitigen Spielern erreichte, malte der Konkurrent ein völlig anderes Bild. Battlefield 6 konnte bereits im August eine überwältigende Masse von über 520.000 gleichzeitigen Spielern auf derselben Plattform mobilisieren. Dieser gewaltige Unterschied von fast 420 Prozent wird von vielen als klares K.o. in der ersten Runde gewertet. Obwohl diese Zahlen nur die Steam-Performance widerspiegeln und die konsolidierten Spielerzahlen auf allen Plattformen höher liegen dürften, ist der Trend unverkennbar. Die Dominanz, die Call of Duty über Jahre hinweg zur Schau stellte, scheint empfindlich gestört.
Das Märchen vom unbesiegbaren Giganten
Die Führungsetage von Activision gab sich im Vorfeld noch siegessicher und äußerte, man sei wegen Battlefield 6 nicht besorgt, da die Call of Duty-Marke schlicht „too big to fail“ – zu groß, um zu scheitern – sei. Diese selbstbewusste Haltung könnte sich nun als gefährliche Fehleinschätzung erweisen. Die Beta-Statistiken sind ein schmerzhafter Weckruf, der die Manager in der Firmenzentrale dazu zwingen dürfte, den aufstrebenden Rivalen als ernsthafte Bedrohung wahrzunehmen. Während Battlefield 6 am 10. Oktober auf die Bestsellerlisten zusteuert, hat Black Ops 7, dessen Release für den 14. November 2025 geplant ist, noch einen langen und steinigen Weg vor sich, um das Vertrauen der enttäuschten Fanbasis zurückzugewinnen. Das Rennen um die Krone im Jahr 2025 ist eröffnet, und der Ausgang ist ungewisser denn je.rlich ist. Call of Duty: Black Ops 7 erscheint für PC, PS4, PS5, Xbox One und Xbox Series X/S.
Call of Duty: Black Ops 7


