„USS Gerald R. Ford“ verstärkt US-Militärpräsenz in der Karibik
Mit der Ankunft des größten Kriegsschiffs der Welt, der „USS Gerald R. Ford“, in der Karibik, intensiviert die US-Marine ihre Bemühungen zur Bekämpfung krimineller Netzwerke. Nach tödlichen US-Angriffen auf vermeintliche Drogenschmuggler-Boote sollen die militärischen Kräfte in dieser Region verstärkt werden. Venezuela sieht hierin eine Provokation und warnt vor verschärften Spannungen.
Pentagon-Entscheidung führt Kriegsschiff in die Karibik
Die Verlegung des Flugzeugträgers in die Karibik, eine Maßnahme des US-Pentagons, dient der Demonstration der Entschlossenheit der USA, ihre Sicherheit zu wahren. Der Einsatzgebietbereich des US-Südkommandos, das die Karibik und umliegende Gewässer abdeckt, ist bereits Ziel weiterer Angriffe geworden, wie der jüngste Vorfall mit drei getöteten „Drogenterroristen“ zeigt.
US-Verteidigungsminister Pete Hegseth stellte die Operation „Südlicher Speer“ vor, jedoch ohne Details zu Angriffsorten zu enthüllen. Das militärische Vorgehen, das international auf Kritik stößt, führte zu erneuten Appellen der Vereinten Nationen an die US-Regierung, Zurückhaltung zu üben.
Spekulationen über strategische Ziele der USA
Die zunehmende Militärpräsenz in der Karibik entfacht Spekulationen über die wahren Absichten der US-Regierung. Während Washington die Drogenproblematik anführt, unterstreicht die Trump-Regierung auch politische Motive. Der Vorwurf gegen Venezuelas Präsident Nicolás Maduro, in Drogenschmuggel verwickelt zu sein, sowie Hinweise auf genehmigte CIA-Aktivitäten verheißen eine angespannte Zukunft der US-Venezuela-Beziehungen.

