US-Regierung identifiziert irakische Miliz als Täter von tödlichem Angriff auf Soldaten

Die jüngste Eskalation der Spannungen im Nahen Osten hat die amerikanische Regierung veranlasst, eine irakische Dachorganisation für die Planung und Durchführung eines tödlichen Angriffs auf US-Soldaten in Jordanien verantwortlich zu machen. John Kirby, Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, hat die Gruppe 'Islamischer Widerstand im Irak' für die Veranstaltung eines Drohnenangriffs nahe der syrischen Grenze benannt, bei dem drei amerikanische Militärangehörige ihr Leben ließen und mehrere weitere verletzt wurden. Diese Zusammenkunft diverser Milizen inkludiert die Kataib Hisbollah, eine proiranische Kraft, die sich vehement gegen die Präsenz US-amerikanischer Soldaten im Irak ausspricht.

Die hinter dem feindseligen Akt stehende Gruppe, die sich öffentlich zu ihrem Handeln bekannt hat, operiert seit geraumer Zeit unter besagter Bezeichnung und ist als eine Allianz verschiedener Milizen bekannt, die vom Iran Unterstützung erfahren. Das aggressive Auftreten dieser Gruppierungen ist Teil eines angespannten Verhältnisses zwischen den USA und proiranischen Kräften in der Region, was bereits zu gegenseitigen militärischen Angriffen geführt hat.

Die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten reagierten auf die kontinuierlichen Bedrohungen ihrer Truppen durch gezielte Luftschläge sowohl im Irak als auch in Syrien. Daraus resultierend haben sich auch jemenitische Huthis in Solidarität mit der Hamas des Gazakriegs eingeschaltet und Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer unternommen. Um die Sicherheit der Seefahrt zu wahren und als Gegenaktion zu diesen Ereignissen, haben die USA und das Vereinigte Königreich mit Unterstützung ihrer Alliierten Militärschläge gegen jene Gruppierungen im Jemen durchgeführt.

Bündnispflicht und Sicherheitsinteresse drängen die betroffenen Nationen also, in diesem geostrategischen Schachspiel mit Entschlossenheit und Bestimmtheit zu handeln. Präsident Biden hat deutliche Worte hinsichtlich einer möglichen Vergeltung ausgesprochen und unterstreicht damit die entschlossene Haltung der US-Regierung gegenüber diesen Entwicklungen. (eulerpool-AFX)

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[Eulerpool News] · 01.02.2024 · 02:13 Uhr
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