Fulton Financial Corp. trennt sich von milliardenschwerem Wertpapierportfolio
In einem bemerkenswerten Schritt nach der Übernahme einer in Schwierigkeiten geratenen Bank hat die Fulton Financial Corp. den Verkauf eines umfangreichen Investmentportfolios bekannt gegeben. Das Portfolio, das zuvor im Besitz der Republic First Bancorp Inc. war, soll ein Volumen von beachtlichen 2 Milliarden US-Dollar umfassen. Diese Transaktion folgt unmittelbar auf den Erwerb der Republic First Bancorp Inc., nachdem US-Aufsichtsbehörden die Schließung der Bank letzte Woche angeordnet hatten.
Zusätzlich zu diesem bedeutsamen Portfolioverkauf rechnet die in Lancaster, Pennsylvania ansässige Fulton Financial Corp. mit einem namhaften Zufluss von Liquidität. Ein Betrag von etwa 800 Millionen US-Dollar wird durch die Federal Deposit Insurance Corp. erwartet, wie aus den am Montag getätigten Angaben in einer behördlichen Einreichung hervorgeht. Diese Summe setzt sich zusammen aus einer Vergleichszahlung, die aufgrund negativer Vermögenswerte in der Bilanz von Republic First fällig wird, sowie einem Abschlag auf weitere Vermögensgegenstände.
Mit diesem doppelten Schachzug scheint Fulton seine strategische Position zu stärken und die negativen Überraschungen, die mit der Übernahme der strauchelnden Bank verbunden waren, effektiv zu managen. Der Verkauf des Wertpapierportfolios einerseits und die finanzielle Kompensation von der Versicherungsbehörde andererseits verleihen dem Institut eine solide Grundlage, um die Herausforderungen anzugehen, die mit der Integration von Republic First einhergehen können. (eulerpool-AFX)