Travis Hunter: Eine außergewöhnliche Saison in der College Football Geschichte
Mit einer beispiellosen Leistung hat Travis Hunter aus Colorado seinen Namen für immer in den Annalen des College Footballs verankert. Nicht nur wurde er als erster Spieler überhaupt mit dem prestigeträchtigen Chuck Bednarik Award als bester Defensivspieler und dem Fred Biletnikoff Award als herausragender Wide Receiver ausgezeichnet, er erhielt zudem den renommierten Walter Camp Award als Spieler des Jahres. Damit sind die Weichen für eine mögliche Heisman-Trophäe gestellt, die er als Favorit am Wochenende abräumen könnte.
Hunter, der sowohl in der Offensive als auch Defensive glänzt, war zudem auch von der Associated Press zum College Football Player of the Year ernannt worden. Mit beeindruckenden Statistiken über die Saison, darunter 92 Pässe für 1.152 Yards und 14 Touchdowns, führte er die Colorado Buffaloes auf Rang 20 und in das Alamo Bowl gegen BYU.
Während Hunter die zweite Paul Hornung Auszeichnung als vielseitigster Spieler gewann, sicherte sich Ashton Jeanty von Boise State den Maxwell und Doak Walker Award, während Cam Ward von Miami als bester Quarterback geehrt wurde. Ward, ebenfalls ein Heisman-Kandidat, dominiert mit 36 Touchdown-Pässe und beachtlichen 4.123 Passing Yards.
Unter den weiteren Preisträgern finden sich Texas' Jahdae Barron (Thorpe Award), Ohio States Seth McLaughlin (Rimmington Award) und zahlreiche andere herausragende Spieler aus führenden Programmen. Curt Cignetti wurde als Trainer des Jahres gewürdigt, nachdem er die Indiana Hoosiers in seiner ersten Saison auf Platz 10 der Rangliste brachte.
Diese Saison wird nicht nur als die Saison von Travis Hunter in Erinnerung bleiben, sondern auch als eine der Teams und Spieler, die ihre Namen mit herausragenden Leistungen in der College Football Geschichte verewigen.