Telekom will De-Mail pushen: Dresden wird zur "De-Mail City"
Der breite Durchbruch der 2012 unter anderem von der Deutschen Telekom und 1&1 gestarteten sicheren De-Mail-Dienste lässt noch auf sich warten. Seit März dieses Jahres bieten Web.de und GMX den De-Mail-Versand sogar kostenfrei an. In der sächsischen Hauptstadt Dresden sollen die Digitalbriefe nun einen kräftigen Schub erhalten. Die Telekom und die Stadt kooperieren und starteten am Montag gemeinsam ein Pilotprojekt: Dresden wird zur "De-Mail City". Schon bald sollen Bürger, Behörden und Firmen die sichere digitale Kommunikation im Alltag nutzen können.
"Jeder Bürger spart mit De-Mail Zeit, Porto und Papier und profitiert von der gesetzlich gesicherten Zustellung der Nachrichten", betont Michael Hagspihl, Marketingchef der Deutschen Telekom. Die Dresdener Oberbürgermeisterin ergänzt: "Dank De-Mail haben wir für unsere Bürger jetzt 24 Stunden geöffnet." Neben der Stadt sind auch regionale Partnerunternehmen wie Rechtsanwaltskanzleien, Unternehmensberatungen und Wohnungsgenossenschaften mit an Bord des Pilotprojekts.
Gewerbeanmeldung oder Steuerbescheid per De-Mail
Sachsen hat am 18. Juni als erstes Bundesland ein landeseigenes E-Government-Gesetz verabschiedet. Die sächsische Elbmetropole will ebenfalls vorangehen und zum Vorreiter bei den deutschen Städten werden. Die Kommunikation per De-Mail soll rechtlich verbindlich sein. Zunächst will die Stadt Dresden Gewerbeanmeldung, Steuerbescheid, Wohnberechtigungsschein sowie E-Petition per De-Mail anbieten, weitere Anwendungen sollen später folgen. Unterschriften auf Papier sollen bald der Vergangenheit angehören und durch digitale Kommunikationswege ersetzt werden."Jeder Bürger spart mit De-Mail Zeit, Porto und Papier und profitiert von der gesetzlich gesicherten Zustellung der Nachrichten", betont Michael Hagspihl, Marketingchef der Deutschen Telekom. Die Dresdener Oberbürgermeisterin ergänzt: "Dank De-Mail haben wir für unsere Bürger jetzt 24 Stunden geöffnet." Neben der Stadt sind auch regionale Partnerunternehmen wie Rechtsanwaltskanzleien, Unternehmensberatungen und Wohnungsgenossenschaften mit an Bord des Pilotprojekts.