Strategischer Schub für Spirits Kassenlage: Lieferungen im Gleitflug in die 2030er
In einem geschickten Schachzug zur Sicherung seiner finanziellen Manövrierfähigkeit streckt der US-Billigflieger Spirit Airlines seine Fühler langsamer aus: Die Auslieferungen der erwarteten Airbus-Flotte verschieben sich nun ins nächste Jahrzehnt. Ursprünglich für das zweite Quartal 2025 bis Ende 2026 vorgesehene Maschinen, werden nun auf das Jahr 2030 und 2031 umgeplant, wie Spirit am Montag bekannt gab. Diese Neuterminierung ist das Ergebnis einer Einigung mit dem europäischen Flugzeugbauer Airbus, wobei die genauen Zahlen des Auftragsvolumens hinter den Wolken gehalten werden. Klar ist jedoch, diese Verschiebung soll die Kassenlage des Luftfahrtunternehmens aufpolieren, indem sie Spirit einen Aufwind von etwa 340 Millionen US-Dollar für die kommenden zwei Jahre beschert. Ein wichtiger Hinweis für die Investoren: Die Flugzeuge, die im Rahmen von Direkt-Leasing-Vereinbarungen in den besagten Zeitraum fallen, sind von diesen Verschiebungen nicht berührt und werden planmäßig ihre Flügel für Spirit Airlines ausbreiten. (eulerpool-AFX)