Strategiewechsel für Nagelsmann: Den Blick auf die WM 2026 gerichtet
Das bevorstehende Länderspielfenster markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2026 und stellt Bundestrainer Julian Nagelsmann vor große Herausforderungen. Nach einer Reihe unbefriedigender Leistungen steht für die deutsche Nationalmannschaft viel auf dem Spiel. Ein Sieg in den Spielen gegen Luxemburg und Nordirland ist unerlässlich, da Fehlschläge die Situation noch komplizierter machen könnten.
Für Nagelsmann und sein Team ist es also von höchster Bedeutung, die strategische Linie zu schärfen. Experimentieren ist ein Luxus, den sich die Mannschaft aktuell nicht leisten kann. Dabei steht die Offensive besonders im Fokus. Florian Wirtz, der beim FC Liverpool weiterhin nicht überzeugt, bleibt ein Sorgenkind, während auch die ausbleibenden Erfolge von Niclas Füllkrug und Leroy Sané Anlass zur Besorgnis geben.
In einem mutigen Schritt bietet Nagelsmann einem Sturm aus Jonathan Burkardt, Nick Woltemade und Maximilian Beier eine Plattform. Zusammen bringen sie gerade einmal zwölf Länderspiele mit, doch in der aktuellen Lage bleibt dem Bundestrainer keine andere Wahl. Mit diesem Schritt geht Nagelsmann bewusst ins Risiko, doch die Hoffnung besteht, dass diese frische Dynamik die nötigen Impulse für einen Weg in eine erfolgreiche WM-Qualifikation setzt.

