Star Wars: Das Erwachen der Macht – Disney wollte nicht mit George Lucas zusammenarbeiten

Star Wars 7 folgt nicht der Vision von George Lucas — denn Disney war an seiner Geschichte nicht interessiert. Und ohnehin nicht allzu begeistert von der Idee, mit dem in Ungnade gefallenen Regisseur zusammen zu arbeiten.

George Lucas gehört zweifelsfrei zu den einflussreichsten Regiesseuren der letzten 40 Jahre. Die erste Star Wars-Trilogie prägt schließlich bis heute ganze Generationen – und der Kinostart von Star Wars: Das Erwachen der Macht scheint von der gesamten Welt herbeigesehnt zu werden.

In den letzten Jahren hat sich Lucas jedoch nicht mit Ruhm beschmiert. Die Star Wars Prequel-Trilogie wird von Fans gehasst und von Filmkritikern zu gerne verrissen, seine Involvierung im letzten Indiana Jones-Film als kontraproduktiv erachtet und das von ihn produzierte Red Tails war eher unfreiwillig komisch. Als vor einigen Jahren bekannt wurde, dass Disney das Filmstudio Lucasfilms mitsamt aller Filmrechte übernahm, haben Star Wars-Fans weltweit daher erleichtert aufgeatmet.

George Lucas hätte aber trotzdem gerne an der Produktion von Star Wars 7 mitgearbeitet. Das Problem: Disney wollte nicht. Die Geschichte, die sich Lucas ausgedacht hat, fand bei Disney nicht auf Anklang. Dies erzählte er gegenüber CBS.

“Das Problem war letztendlich, dass sie sich die Geschichten angeguckt haben und sagten: ‘Wir wollen etwas für die Fans machen’.”

Für Lucas hingegen habe sich Star Wars immer um die Story einer Familie gedreht: Über Väter, Söhne und Großväter.

“Es ist eine Familien-Soap. Die Leute merken nicht, dass es eine Soap ist und sich um Familienprobleme dreht. Es handelt nicht über Raumschiffe. Aber sie haben sich entschieden, dass sie diese Geschichten nicht nutzen wollen. Sie wollten ihr eigenes Ding machen. Da habe ich entschlossen: ‘Okay’.”

George Lucas bekam das Gefühl, dass Disney von der Idee mit ihm zusammenzuarbeiten, nicht allzu begeistert war. Er war sich bewusst, dass er lediglich Probleme verursachen würde: Sie würden schließlich eh nicht auf ihn hören. Also trennte er sich von Star Wars.

Für ihn ist das wie eine beendete Beziehung: Keine Anrufe, keine Besuche und, hey, statt das Haus des Ex abzufackeln, versucht man die Wut zu unterdrücken und sich leise zurückzuhalten.

Gaming
[next-gamer.de] · 21.11.2015 · 23:10 Uhr
[9 Kommentare]
 
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