Stabilisierung nach Kurseinbruch: Aixtron zeigt Widerstandskraft
Die Stimmung auf dem Aktienparkett für Aixtron hellt sich auf: Nach einem rasanten Rückgang um fast 10 Prozent binnen eines knappen Handelstages fand das Papier des Spezialmaschinenbauers wieder zu alter Stärke zurück. Am Donnerstagvormittag zeigte sich die Aktie robust und erreichte im Verlauf des Vormittags eine geringfügige Minderung von rund 0,5 Prozent bei einem Kurs von 23,79 Euro. Dies stellt eine deutliche Erholung dar, zumal der Kurs zwischenzeitlich auf etwa 23 Euro gefallen war.
Eine Rolle bei der kurzfristigen Volatilität des Aixtron-Titels scheinen Gerüchte gespielt zu haben, die sich um den möglichen Verlust zweier essenzieller Kunden - Wolfspeed und ON Semiconductor - rankten. Diese Gerüchte, die auf den Aktienkurs drückten, wurden von Seiten des Unternehmens als grundlos deklariert. Michael Kuhn, Analyst der Deutschen Bank, gab an, er habe mit Aixtron-Finanzchef Christian Danninger das Thema erörtert und keine Substanz in den Spekulationen gefunden.
Kuhn bekräftigt infolgedessen seine positive Einschätzung der Aixtron-Aktien und bleibt bei seiner Kaufempfehlung ("Buy") mit einem ambitionierten Kursziel von 34 Euro, was Investoren Zuversicht vermitteln dürfte. Dem Experten nach zu urteilen, hat das Unternehmen seine wichtigen Kundenbeziehungen fest im Griff und damit eine Schlüsselkomponente für die Stabilität seiner Geschäftsgrundlage sichergestellt.
Zusammenfassend lässt sich also feststellen, dass Aixtron seine Position behaupten konnte und auf Analystenunterstützung zählen kann, was dem Unternehmen und seinen Aktionären zugutekommt. (eulerpool-AFX)
