Spinat-Rückruf weitet sich aus: Ardo warnt vor Metallspänen
Die Sicherheit der Verbraucher steht an erster Stelle: Eine umfassende Rückrufaktion des Tiefkühlkostherstellers Ardo sorgt für Aufmerksamkeit. Das Unternehmen verstärkt seine Vorsichtsmaßnahmen und erweitert den bundesweiten Rückruf seines Tiefkühlspinats. In der betroffenen Ware könnten Metallspäne enthalten sein, weshalb der Hersteller bereits Anfang März eine entsprechende Warnung veröffentlichte. In Ratingen gab Ardo bekannt, das vorherige Rückrufverfahren nun auf weitere Produkte auszuweiten.
Zu den nun zusätzlich zurückgerufenen Artikeln gehören mehrere Eigenmarken großer Supermarktketten: "Rewe Beste Wahl Junger Spinat Gehackt" und "Edeka Junger Spinat gehackt", jeweils in 450-Gramm-Packungen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum Dezember 2025, sowie der "Netto Marken-Discount Beste Ernte Junger Spinat gehackt" in derselben Grammatur und mit Mindesthaltbarkeitsdaten Dezember 2025 und Januar 2026.
Bereits zurückgerufen war der "Rewe Beste Wahl Junger Spinat Gehackt" in der 450-Gramm-Packung mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum Januar 2026. Die Rückrufaktion wird aufgrund der potenziellen Gesundheitsrisiken durch die möglicherweise vorhandenen Metallteile als Präventivmaßnahme interpretiert.
Für Käuferinnen und Käufer des betroffenen Tiefkühlprodukts stellt Ardo eine unkomplizierte Möglichkeit zur Rückgabe bereit: Der Spinat kann auch ohne Vorlage des Kassenbons in den jeweiligen Supermärkten zurückgegeben werden, eine Rückerstattung des Kaufpreises ist dabei gewährleistet.
Mit solchen vorbeugenden Aktionen unterstreicht die Lebensmittelbranche ihr Engagement für die Lebensmittelsicherheit und das Vertrauen der Konsumenten. Weitere Informationen und Updates sind vermutlich durch die betroffenen Einzelhändler und den Hersteller zu erwarten. (eulerpool-AFX)