Spannende Tarifverhandlungen für Länderbeschäftigte starten in Berlin
In Berlin starten die Verhandlungen zur neuen Tarifrunde für die Beschäftigten der Länder. Vertreten durch die Gewerkschaft Verdi und den Beamtenbund dbb, wird eine Gehaltserhöhung von sieben Prozent oder mindestens 300 Euro mehr gefordert. Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) hat diese Forderung als zu hoch abgelehnt.
Die Verhandlungen betreffen die Einkommen von etwa 925.000 Tarifbeschäftigten sowie die Besoldung von rund 1,3 Millionen Beamtinnen und Beamten. Eine etwaige Einigung soll durch gesetzliche Änderungen auf die Beamtengehälter übertragen werden, was auch Gruppen wie verbeamtete Lehrkräfte und Landespolizeien umfasst. Außerhalb dieser Verhandlungen steht Hessen, das eigenständige Gespräche mit den Gewerkschaften führt. Insgesamt sind drei Verhandlungsrunden angesetzt, wobei das letzte Treffen für Mitte Februar in Potsdam geplant ist.

