Der kanadische Schauspieler Graham Greene ist tot. Am 1. September 2025 erlosch sein Leben in einem Krankenhaus in Toronto nach einer langen Krankheit. Bekannt für seine ikonische Rolle als Kicking Bird in "Der mit dem Wolf tanzt", war der 73-Jåhige ein Oscar-Nominierter, der die Welt des Films bereicherte.
Greene, der aus der Oneida-Nation stammte, begann seine Karriere in den 1970er Jahren und wurde zu einem der einflussreichsten indigenen Darsteller Hollywoods. Seine Leistung in dem 1990 erschienenen Western an der Seite von Kevin Costner nicht nur Lob ein, sondern öffnete Türen für indigene Künstler. Über Jahrzehnte hinweg war er in Filmen wie "The Green Mile" und Serien wie "Longmire" zu sehen, wo er mit Tiefe und Authentizität brillierte.
Ein Vermächtnis der Vielfalt
Greene trug wesentlich zur Sichtbarkeit indigener Themen bei. Seine Arbeit warf Licht auf die Geschichte und Kultur der First Nations, was in einer Branche, die oft übersehen hatte, für Veränderungen sorgte. Kollegen priesen ihn als Vorbild, das Barrieren abbauen half. In einer Zeit wachsender Diversitätsdebatten hinterlässt sein Tod eine deutliche Lücke. Viele Fans teilen online ihre Trauer und erinnern an Momente, die Greene unvergesslich machten.
Der Verlust betrifft nicht nur die Unterhaltungsbranche, sondern auch die Gesellschaft. Greene inspirierte Generationen, Geschichten aus marginalisierten Gruppen zu erzählen. Mit seiner Präsenz in über 100 Produktionen formte er ein Erbe, das weiterwirkt – von der Leinwand bis in die realen Kämpfe für Gleichberechtigung. Seine
73 Jahre waren geprägt von Leidenschaft und Engagement, das nun in den Erinnerungen lebt. Gerade in Toronto, wo er starb, gedenken viele seiner Beiträge, die den Filmkanon bereicherten. Dieses Ende markiert nicht nur Abschied, sondern ehrt ein Leben, das Spuren hinterlässt.