Raspberry Pi 2 - Ein Mini-PC für Bastler
Besonders Lohnenswert fürs Abspielen aller Dateiformate

(pressebox) Berlin/Göttingen, 28.05.2015 - Der Raspberry Pi 2, welcher die Größe einer Kreditkarte hat, ist ein Einplatinencomputer mit einem Ein-Chip-System. Der einfach aufgebaute Rechner wurde mit dem Ziel entwickelt, Programmier- und Hardwarekenntnisse leichter zu erlangen - erhältlich ist dieser ab 40 Euro. Daniel Rottinger vom Onlinemagazin teltarif.de erklärt: "In Puncto Leistung spielt der Mini-PC etwa in derselben Liga wie aktuelle Einsteiger-Smartphones." Jedoch bietet der Mikro-Computer, anders als aktuelle Tablets und Smartphones, weder integriertes WLAN noch eine Bluetooth-Verbindung. Diese müssen von dem Käufer auf Wunsch nachgerüstet werden.

Der Raspberry Pi 2 kann unter anderem als Media-Center verwendet werden. Für diesen Anwendungszweck gibt es ein kostenloses System, welches vollständig auf die Wiedergabe von Medieninhalten ausgelegt ist. Neben Videos können damit auch Fotos und Audiodateien abgespielt werden. Um den Raspberry mit einem TV- oder Computer-Display zu verbinden, wird ein gewöhnliches HDMI-Kabel benötigt. Zunächst könnte angenommen werden, dass der Raspberry in einer Preisklasse mit Chromecast und dem Amazon FireTV Stick spielt. Rottinger weiß jedoch:

"Aufgrund des Zubehör-Mangels der Raspberry-Pi-2-Verkaufsversion, liegt die Anfangsinvestition bei dem Open-Source-PC wesentlich höher." Der Amazon FireTV Stick und Chromecast werden ebenfalls per HDMI-Schnittstelle an den Fernseher angeschlossen und streamen beispielsweise Filme über das eigene WLAN. Zudem können die Nutzer auch Inhalte von mobilen Apps auf den Fernseher übertragen.

Interessenten, die nur einen Client zum Abspielen von Medieninhalten suchen, werden mit dem Chromecast und Amazon FireTV Stick wesentlich besser bedient. "Für Bastler, die großen Wert darauf legen, alle Dateiformate wiedergeben zu können und sich nicht an einen großen Content-Anbieter binden möchten, eignet sich der Raspberry Pi 2 besser", merkt Rottinger an. Neben der freien Hardware-Architektur lassen sich auf dem Raspberry auch Open-Source Betriebssysteme aus dem Linux-Umfeld installieren, hierfür ist die Website von Raspberry eine gute Anlaufstelle. Das Fazit von Rottinger: "Die geringe Ausstattung des Raspberry Pi stellt den Nutzer zunächst vor einige Hürden. Ist die Speicherkarte allerdings erst einmal bespielt und das Hardware-Zubehör angeschlossen, funktioniert das Gerät zuverlässig."

Weiteres unter: http://www.teltarif.de/raspberry-os-test
Consumer-Electronics
[pressebox.de] · 28.05.2015 · 09:50 Uhr
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