Qualcomm-Aktien fallen nach Berichten über Apples eigenes Modem-Debüt
Es zeichnet sich eine spannende Entwicklung im Technologie-Sektor ab: Der Kurs der Qualcomm-Aktien ist um etwa 1% auf $159 gesunken, wie jüngst von Bloomberg berichtet. Ursache für diesen Rückgang sind Neuigkeiten von Apple, die ihre Pläne offenbarten, bereits im kommenden Frühling mit einem selbst entwickelten Modemsystem zu debütieren. Den Auftakt dieser neuen Ära soll das iPhone SE machen, welches sein erstes Update seit 2022 erhält und mit dem neuen Bauteil ausgestattet wird.
Diese Entwicklung ist besonders brisanter Natur, da Qualcomm sich durch die mögliche Beendigung der lukrativen Partnerschaft mit Apple herausgefordert sieht und darum bemüht ist, seine Einnahmequellen zu diversifizieren. Eine Analysteneinschätzung seitens President Capital Management warnt bereits vor den erheblichen finanziellen Einflüsse, die Apples Strategiewechsel auf Qualcomms Gewinn in den kommenden Jahren haben könnte.
Langfristig plant Apple, die anfängliche Einführung der Modems mit immer fortschrittlicheren Chips zu erweitern und strebt an, sich bis 2027 vollständig von der Technologie Qualcomms zu trennen. Diese Strategieerweiterung wurde durch Bloomberg-Berichte bekannt, die sich auf Quellen berufen, die mit dem Thema vertraut sind.

