Ottobock setzt Angebotspreis am oberen Ende fest: Börsengang mit beeindruckenden Zahlen
Der deutsche Prothesenhersteller Ottobock hat sich dazu entschieden, den Angebotspreis für die im Rahmen des Börsengangs zur Verfügung gestellten Aktien auf das obere Ende der festgelegten Preisspanne zu legen. Die Aktie wird demnach zu einem Preis von 66 Euro angeboten. Zuvor hatte die Spanne zwischen 62 und 66 Euro gelegen.
Im Zuge dieses Vorstoßes hat die Näder Holding, als bisheriger Eigentümer, rund 10,7 Millionen eigene Aktien inklusive einer Mehrzuteilungsoption, dem sogenannten "Greenshoe", auf den Markt gebracht. Ergänzend dazu kommen 1,5 Millionen Aktien aus einer Kapitalerhöhung hinzu. Dadurch erreicht das Gesamtvolumen des Angebots nahezu beeindruckende 810 Millionen Euro.
Die anfängliche Marktkapitalisierung des Unternehmens wird sich auf etwa 4,2 Milliarden Euro belaufen. Experten erwarten einen Streubesitz von rund 19 Prozent. Interessierte Investoren können den ersten Handelstag der Aktien im geregelten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) mit Spannung erwarten, der für den 9. Oktober 2025 angesetzt ist.

