Trends der Zukunft

Ohne störende Einflüsse: China will ein Radioteleskop auf der Rückseite des Mondes errichten

24. März 2025, 10:30 Uhr · Quelle: Trends der Zukunft
China plant den Bau eines 30 Kilometer großen Radioteleskop-Netzwerks auf der Mondrückseite, um störungsfreie kosmische Signale zu empfangen. Über 7.200 Antennen sollen mit Hilfe von Robotern und später Taikonaut:innen innerhalb von zehn Jahren errichtet werden.

Astronom:innen jagen weltweit nach kosmischen Signalen mit langen Wellenlängen. Diese können wertvolle Informationen über die Entstehungszeit unseres Universums geben. Allerdings werden derartige Signale auf der Erde oft gestört. Neben unserer Atmosphäre sind etwa auch die Satelliten von Elon Musks Dienst Starlink ein größerer Störfaktor. Radioteleskope werden durch diese Störfaktoren praktisch „geblendet“ und können Signale von außerhalb der Atmosphäre deutlich schlechter empfangen. Auf dem Mond fallen die meisten Störfaktoren weg, weshalb es bereits länger Pläne gibt, ein Radioteleskop auf dem Erdtrabanten zu erreichten. China möchte diese Pläne nun wahr werden lassen.

7.200 Antennen auf der Mondrückseite

Bereits 2020 schlugen Forscher:innen der US-Weltraumbehörde NASA vor, auf der Rückseite des Mondes ein ein Kilometer großes Radioteleskop mit dem Namen Lunar Crater Radio Telescope zu errichten. Unter anderem sahen diese ambitionierten Pläne den Einsatz spezieller Kletterroboter vor.

In China plant man nun anscheinend, dem Vorhaben der NASA zuvorzukommen und ein 30 Kilometer großes Teleskop-Netzwerk auf der Rückseite des Mondes zu errichten. Die Anlage soll aus insgesamt mehr als 7.200 schmetterlingsförmigen Antennen bestehen, was eine hohe Auflösung und Empfindlichkeit ermöglichen soll.

Es handelt sich um ein enorm ambitioniertes und komplexes Vorhaben, in dessen Rahmen wissenschaftliche Instrumente auf den Mond sowie Satelliten in den Orbit gebracht werden, um ein funktionierendes Kommunikationsnetzwerk zu errichten.

Roboter und Taikonaut:innen sollen Antennen-Netzwerk errichten

Für die Bauarbeiten sollen Roboter zum Einsatz kommen, die bei kommenden chinesischen Mondmissionen auf den Erdtrabanten gebracht werden sollen. Diese sollen die ersten 16 Antennen positionieren und so erste Untersuchungen ermöglichen. Als Zeitrahmen hat die chinesische Weltraumbehörde sich die nächsten drei Jahre gesetzt.

Weitere 100 Antennen sollen dann später von menschlichen Taikonaut:innen errichtet werden. In einer letzten Phase kommen dann die restlichen Antennen hinzu – nachdem China eine bemannte Mondforschungsbasis errichtet hat.

Wie für chinesische Bauvorhaben üblich, könnte das Ganze – in astronautischen Maßstäben zumindest – relativ schnell gehen. Die Pläne sollen innerhalb von zehn Jahren umgesetzt sein. Die chinesische Mondstation soll bis 2035 fertiggestellt werden.

via South China Morning Post

Wissenschaft / Mond / Raumfahrt
[trendsderzukunft.de] · 24.03.2025 · 10:30 Uhr
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