Millennial Potash startet Umweltprüfung für Kaliprojekt in Gabun
Millennial Potash Corp. hat den Startschuss für eine Umwelt- und Sozialverträglichkeitsprüfung (ESIA) für das vielversprechende Kaliprojekt Banio in Gabun gegeben. Für dieses umfangreiche Vorhaben hat das Unternehmen ein erfahrenes Konsortium unter der Führung von Artelia engagiert, welches durch Biotope Afrique Centrale und Insuco Gabon verstärkt wird. Diese Gruppe hat sich auf internationale Großprojekte spezialisiert und wird auch für diese ESIA die Leistungsstandards der IFC berücksichtigen.
Farhad Abasov, der Vorsitzende von Millennial Potash, zeigte sich erfreut über den Beginn der ESIA: 'Mit dem Start dieser Studie gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt in der Projektentwicklung', so Abasov. Die ESIA ist einer von vielen Schritten, die zur Sicherung einer Bergbaulizenz im Jahr 2026 führen sollen. Parallel zur Umweltprüfung plant Millennial Potash, bald mit einer umfassenden Machbarkeitsstudie zu starten, die bereits vollständig finanziert ist. Unterstützung erhält das Projekt durch die finanzielle Beteiligung der US-amerikanischen DFC.
Die ESIA wird in den kommenden Wochen mit intensiven Basisstudien über die physische Umwelt beginnen, gefolgt von einer detaillierten Untersuchung der regionalen Flora und Fauna. Zudem wird eine sozialwissenschaftliche Komponente die sozioökonomischen Bedingungen des Projektgebiets analysieren und die Kooperation mit lokalen Stakeholdern intensivieren. Der Abschluss der ESIA ist für 2026 vorgesehen.

