Microsoft: Subventionen sollen Windows-Tablets pushen
Microsoft hat große Pläne für 2014: 25 Millionen Tablets mit Microsoft-Betriebssystem will der Software-Riese bis Jahresende ausliefern, berichtet die taiwanische Zeitung Digitimes mit Bezug auf Zulieferer-Quellen. Diese seien allerdings pessimistischer und gehen eher von 18 bis 20 Millionen Stück aus.
Bei den hauseigenen Surface-Tablets geht Microsoft ebenfalls von Absatzsteigerungen aus. Nach lediglich 3 Millionen ausgelieferten Flachrechnern im Vorjahr will der Konzern bis Ende 2014 auf 4,8 bis 6 Millionen Geräte kommen.
Windows-Tablets wie das Surface 2 Pro sind im Markt noch Exoten. Foto: Microsoft
Demnach sind Windows-Tablets eher Ladenhüter als Gassenhauer: Im Jahre 2013 wurden weltweit insgesamt gerade einmal 4 Millionen Stück verkauft, wohingegen 60 Millionen iOS-Geräte und 121 Millionen Android-Tafelrechner über die Ladentische gingen. Offenbar hat der PC-Riese im Flachrechner-Bereich noch einiges aufzuholen.
Windows-Tablets: Viel Luft nach oben
Auch die Redmonder wissen offenbar, wie hoch sie die Messlatte gehängt haben. Um keinen Schiffbruch zu erleiden, will Microsoft die Hersteller bezuschussen. Einige zeigen laut Digitimes auch Interesse: So soll Asus etwa 4 Millionen Windows-Tablets ausliefern, Acer 2 Millionen. Auch Hewlett-Packard, Dell and Toshiba wollen sich beteiligen, während Sony and Lenovo "wenig Interesse" an Windows-Geräten gezeigt haben sollen.Bei den hauseigenen Surface-Tablets geht Microsoft ebenfalls von Absatzsteigerungen aus. Nach lediglich 3 Millionen ausgelieferten Flachrechnern im Vorjahr will der Konzern bis Ende 2014 auf 4,8 bis 6 Millionen Geräte kommen.
Windows-Tablets wie das Surface 2 Pro sind im Markt noch Exoten. Foto: Microsoft
Android-Konkurrenz verkaufte 121 Millionen
Allerdings: Selbst die vergleichsweise moderate Einschätzung der Zulieferer scheint angesichts jüngster Zahlen des Analysten Gartner wagemutig.Demnach sind Windows-Tablets eher Ladenhüter als Gassenhauer: Im Jahre 2013 wurden weltweit insgesamt gerade einmal 4 Millionen Stück verkauft, wohingegen 60 Millionen iOS-Geräte und 121 Millionen Android-Tafelrechner über die Ladentische gingen. Offenbar hat der PC-Riese im Flachrechner-Bereich noch einiges aufzuholen.