Berlin (dpa) - Vor dem CDU-Bundesparteitag hat sich der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst klar hinter Parteichef Friedrich Merz gestellt. Die Christdemokraten wollen auf ihrem am Montag beginnenden Konvent in Berlin Kurs auf eine mögliche Übernahme des Kanzleramts nach der ...

Kommentare

(13) Pontius · 05. Mai um 06:20
"aus den Augen verloren", aber nicht "aus dem Nichts". Da war am Ende die Hoffnung der Vater des Gedankens, dass es nicht eskalieren wird.
(12) Pontius · 05. Mai um 06:17
@11 Zum Zeitpunkt der Koalitionsverhandlungen der Ampel war es mitnichten klar, ob und wann es zu diesem Krieg kommen wird. Russland hatte auch im Frühjahr 2021 schon Hunderttausend Soldaten im Grenzbereich zusammengezogen und nichts ist passiert. Hat es Deutschland und die Ampel es verpasst, sich stärker dazu zu positionieren? Sicherlich, man dachte mit den Waffenlieferungen im Herbst/Winter 2021/22 kann man den Konflikt befrieden bzw. entschärfen. Daher auch das "unerwartet", von mir aus auch
(11) Polarlichter · 04. Mai um 14:00
@10 Das ist richtig. Es gab zudem auch Lageberichte über vermehrte Stationierung von Militärgütern, etc. und dass seitens der Briten und Amerikaner so ausführlich, dass es mich schlicht wundert, dass immer noch einige hier von einem Krieg aus dem Nichts philosophieren. Die Gemengelage war in den Berichten recht klar, das Interesse nur unsererseits nicht vorhanden.
(10) Sonnenwende · 04. Mai um 13:50
@5 Das sagt Merkel aus heutiger Sicht, also rückblickend. Es empfiehlt sich durchaus das Original Interview zu lesen: <link> @6 Estland, Lettland und Litauen haben durchgehend seit 2014 gewarnt, da hat @8 recht. Und aus meinem privaten Umfeld (da gibt es viele, die früher beruflich mit Russland zu tun hatten) kann ich dir sagen, dass die alle schon ab Mitte 2021 darauf warteten, dass Russland die Ukraine überfällt.
(9) Sonnenwende · 04. Mai um 13:39
Merz: "Bei einem kürzlichen Treffen der SPD-Spitze habe man den «Kampf gegen rechts» zur Hauptaufgabe erklärt - «und die CDU natürlich gleich mitgemeint»" Das ist frei erfunden - ich würde mal sagen, Merz projiziert hier eigenes auf andere, er ist doch derjenige, der immer alle anderen schlecht macht und bei dem immer die anderen Schuld sind, genauso machen es auch Linnemann und Spahn. Menno, die CDU hat wirklich bessere Leute.
(8) Polarlichter · 04. Mai um 13:20
Vor der Invasion Russlands in die Ukraine als auch des Baltikums wurde schon Jahre vorher (bzgl. 2014) gewarnt. Deutschland hat dies nur nicht interessiert. Man träumt ebenso realitätsfern daran den Krieg einfrieren zu können, bei der aktuellen Lage, dass Russland in vielen Bereichen wieder marschiert.
(7) Tautou · 04. Mai um 13:05
@3 Warum hast du uns nicht früher gewarnt???
(6) Pontius · 04. Mai um 08:59
@5 Das bezieht sich auf 2014/15 und ist weit entfernt von 2021 - wie gesagt erkalteter Konflikt. Welche Teile des Koalitionsvertrages 2017 beziehen sich auf "Wenn der Ukrainekonflikt heiß wird, dann werden wir dies und dies machen"? Wenn dich explizit "unerwartet" stört, dann nimm "(in den Hintergrund) verdrängt". Ändert aber nichts an der Sache, dass die Ampel ihr Programm durch die Eskalation nicht so recht umsetzen konnte.
(5) Brutus70 · 04. Mai um 08:45
@4 auf Merkels Aussage für die Ukraine Zeit zu gewinnen um sich militärisch vorzubereiten
(4) Pontius · 04. Mai um 08:25
@3 2021 zur Koalitionsbildung war der Krieg im Donbass größtenteils erkaltet. Auf welchen Teil des Artikels beziehst du dich?
(3) Brutus70 · 04. Mai um 08:20
@2 ja ja, die Legende vom unerwarteten Krieg der sich tatsächlich schon 2014 abgezeichnet hat. Ich empfehle <link> zu verinnerlichen.
(2) Pontius · 04. Mai um 06:07
Als wäre die Ampel nicht mit klaren Positionen angetreten und ein unerwarteter Krieg hat den Großteil über den Haufen geworfen. Dazu sind Wahlversprechen vor allem nur Versprechen, sofern man keine absolute Mehrheit in Aussicht hat.
(1) Moritzo · 04. Mai um 05:58
«Wir müssen antreten mit diesen klaren Positionen, von denen klar ist, wenn wir regieren, kommen die auch genau so.» - In Zeiten wie diesen wird niemals klar sein zuvor gesetzte Positionen wirklich in einer Regierungsverantwortung auch tatsächlich umsetzen zu können. Nun ja, ich möchte weder Spahn noch Friedrich Merz haben und deshalb von mir ein klares Nein für die "Bürgerliche Politik" der Union.
 
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