Marktforscher: Apple Vision Pro Linie wird wahrscheinlich preiswerter werden
Nach Einschätzung der Marktforschungsfirma TrendForce plant Apple, seine Vision Pro Headsets der nächsten Generation schon im Jahr 2026 anzubieten.
Die Headsets sollen auf zwei Arten erschwinglicher für die Käufer werden.
Wann startet Apples Vision Pro in Deutschland?, Quelle: Mylo Kaye, Unsplash
Zwei Vision Pro Headsets 2026
Wie die Marktforscher von TrendForce analysierten, erwägt Apple ein Vision Pro Headset der nächsten Generation und ein Mainstream-Headset auf den Markt zu bringen.
Das kommende Vision Pro Modell wird wahrscheinlich aus Komponenten bestehen, die nicht ausschließlich von Sony geliefert werden, womit eine Senkung der Produktionskosten herbeigeführt werden soll.
Dieser Schritt könnte zu einem günstigeren Preis als den 3.499 US-Dollar führen, die derzeit verlangt werden und daher in einem bislang geringen Absatz resultierten.
Highend-Ausstattung
Laut TrendForce könnte das nächste Vision Pro Headset preislich günstiger werden, doch dabei weiterhin über eine Highend-Ausstattung verfügen. Die verbaute Display-Technologie soll 3.000 Pixel pro Zoll an Auflösung bieten.
Neben einer möglichen Preisreduzierung erwarten die Marktanalysten für die Zukunft ein Low-End-Modell.
Bei diesem Vision Pro Mainstream-Modell wird Apple seinen Fokus auf Kosteneffizienz und Erschwinglichkeit legen, womit VisionOS für eine breitere Kundschaft zu einem erheblich niedrigeren Preis gegenüber dem aktuellen Vision Pro zugänglich werden soll. Die Displays sollen allerdings weniger modern sein und sei dann niedrigen Kosten geschuldet.
Als Displayoptionen schlugen die TrendForce-Analysten glasbasierte OLED-Displays und LCDs mit LTPO-Backplane-Technologie vor, die beide ein Gleichgewicht zwischen Leistung und Kosten bieten.
